Die Einweg-Plastiktüten-Flut
Pro Jahr werden in Deutschland 5,3 Milliarden Einweg-Plastiktüten verbraucht. Dafür werden mehr als 100.000 Tonnen Kunststoff (entspricht dem Gesamtgewicht von mehr als 75.000 VW-Golf!) und die wertvolle Ressource Erdöl vergeudet, mehr als 160.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 ausgestoßen sowie Vögel und Meereslebewesen durch weggeworfene Tüten gefährdet. Umweltverbände fordern deshalb ein Verbot von Einweg-Plastiktüten bzw. eine Abgabe darauf, um die Preishürde bei den Endverbrauchern spürbar anzuheben.
Doch was ist die richtige Alternative zur Plastiktüte?
TÜTLE: 2 in 1 - Einkaufs- und Biomüll-Tüte
Die beste Alternative sind Mehrweg-Taschen. „Die zweitbeste Alternative ist das Tütle“, meint dessen Erfinder, Daniel Birkhofer, Initiator des Apotheken-Netzwerks LIEBER NATÜRLICH (www.lieber-natuerlich.de).
Sponsoring
Obwohl die Herstellungskosten für das Tütle wesentlich höher sind als die einer normalen Papiertüte, ist das Tütle nicht teurer. Der Grund: Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen können auf dem Tütle werben und kompensieren mit ihrem Sponsoring die Mehrkosten.
Der erste Sponsor ist meta Fackler Arzneimittel (metavirulent®), ein traditionell geführtes Familienunternehmen und Hersteller naturheilkundlicher Arzneimittel.
Apotheken gehen mit gutem Beispiel voran
Das Tütle wurde gemeinsam mit Apotheken entwickelt und wird derzeit ausschließlich über Apotheken vertrieben. Mit dem Tütle zeigen Apotheken, dass Gesundheit „umweltgesünder“ verpackt werden kann und leben damit aktives Umweltengagement vor.
Auch Arzneimittel-Hersteller können statt der Plastik- oder Papiertüten das Tütle bestellen und individuell bedrucken lassen.
Mehr über das Tütle, wie wichtig konsequentes Trennen von Biomüll ist und warum Tüten aus „Bio-Plastik“ nicht wirklich umweltfreundlich sind erfahren Sie auf www.tuetle.de.
Das Tütle ist eine Idee der