Teva unterstützt Sichtweise der AOK im Streit um Rabattverträge

Mörfelden / Kirchzarten -

"Wirkstoffverträge sind Zukunft des Rabattsystems und Garant für echte Marktwirtschaft"

Teva Deutschland bedauert die am 16. November ergangene Entscheidung der Vergabekammer des Bundes gegen die zweijährigen AOK-Rabattverträge für 66 Wirkstoffe. "Nach dem Zuschlagsverbot der Vergabekammern ist die finale juristische Klärung ein konsequenter Schritt der AOK", meint Michael Ewers, Chef der deutschen Tochter des Generika-Weltmarktführers Teva und schon bisheriger Rabattpartner der AOK. "Wir unterstützen selbstverständlich auch alternative Ansätze der AOK. Das Ziel, der Paradigmenwechsel im Generikamarkt, muss dabei an erster Stelle stehen. Es geht darum, die möglichen täglichen 2 Millionen Euro Einsparungen in den Jahren 2008 und 2009 zugunsten der
AOK-Versicherten möglichst schnell zu verwirklichen."

Nach Ansicht von Ewers sind die wirkstoffbezogenen Rabattverträge der Schlüssel zu mehr Marktwirtschaft im bislang verkrusteten System patentfreier Arzneimittel, denn sie bieten allen Herstellern die Möglichkeit, innerhalb ihrer individuellen Fachbereiche erfolgreich zu sein.

Ungeachtet der rechtlich ungeklärten Situation ist Teva Deutschland deshalb bereit, die Rabatte für die zum Jahresende auslaufenden ersten Verträge mit der AOK auch im 2008 zu gewähren.

Teva Deutschland: Rabattpionier und Partner der AOK. Teva Deutschland ist mit sechs Wirkstoffen AOK-Rabattpartner der aktuellen Verträge vom Frühjahr 2007. Für die kommenden beiden Jahre
hat Teva mit der AOK bereits - von den Mitbewerbern nicht beanstandete - drei Wirkstoffverträge geschlossen, u.a. einen Exklusivvertrag als einziger Lieferant für das Corticoid Beclometason (als Spray zur Behandlung von Asthma und chronischer Bronchitis).

Teva ist als Weltmarktführer im Bereich Generika in der Lage, sich auch kurzfristig auf große Steigerungen der Nachfrage einzustellen und garantiert daher schon jetzt die volle Lieferfähigkeit für alle Rabattprodukte 2008 und 2009. Außerdem setzt sich Teva dafür ein, dass neben den Ärzten auch die Apotheker für den Aufwand entschädigt werden, der mit der Umsetzung der Rabattverträge in der Praxis verbunden ist. "Wer zusätzliche Arbeit leistet, soll auch entsprechend bezahlt werden", erklärt Ewers.

Neben der AOK ist Teva Deutschland auch Rabattpartner der anderen führenden deutschen Krankenkassen BKK, IKK und VdAK.
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Link zur Teva-Website, Bereich Rabattverträge:
www.teva-deutschland.de/indikationen-praeparate/rabattprodukte

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