SteriPharm Pharmazeutische Produkte GmbH & Co. KG
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mit Folsäure und Vitamin D

Schwanger und erkältet: Ungünstige Kombi?

Shutterstock/VGstockstudio

Berlin -

Schwangere müssen nicht unter den Symptomen eines grippalen Infektes leiden. Zwar haben nicht medikamentöse Therapien Vorrang, aber auch chemische Mittel sind im Rahmen der Selbstmedikation geeignet.

Viel trinken: Erkältete Schwangere sollten auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, die Schleimhäute befeuchten und sich ausruhen. Ätherische Öle in Form von Bädern oder Einreibungen mit ätherischen Ölen sind mit Vorsicht anzuwenden. Einigen Ölen werden wehenauslösende Effekte zugesprochen.

Gegen hohes Fieber oder Kopf- und Gliederschmerzen ist Paracetamol während der gesamten Schwangerschaft Mittel der Wahl. Ibuprofen kann bis zur 28. Schwangerschaftswoche eingenommen werden. Dabei gilt: Weniger ist mehr! Die Schmerzmittel sollten nur so kurz wie möglich und nur in der geringsten wirksamen Dosis zum Einsatz kommen.

Schmerzt oder kratzt der Hals, sollte dieser befeuchtet werden. Geeignet sind Lutschtabletten mit Gelbildnern, die einen Schutzfilm um die gereizte Schleimhaut in Hals und Rachen legen. Außerdem kann mit Kochsalzlösung gegurgelt werden. Lutschtabletten mit Dexpanthenol oder Monopräparate mit Lidocain sind zwar geeignet, aber nur nach Rücksprache mit dem Arzt.

Verschleimter Husten kann auch in der Schwangerschaft mit N-Acetylcystein behandelt werden. Ebenso Ambroxol. Der aktive Metabolit von Bromhexin besitzt sekretolytische, sekretomotorische und lokalanästhetische Eigenschaften. Dextromethorphan ist gegen trockenen Husten in jedem Trimenon geeignet. Allerdings sollten alkoholfreie Darreichungsformen angewendet werden.

Die Anwendung von Efeu und Thymian scheint laut ebenfalls Embryotox akzeptabel, sofern die Präparate alkoholfrei sind. Nach Rücksprache mit dem Arzt kann der Spezialextrakt aus rektifizierten ätherischen Ölen von Eukalyptus, Myrte, Zitrone und Süßorange eingenommen werden.

Gegen verstopfte Nasen helfen auch in der Schwangerschaft Xylometazolin und Oxymetazolin sofern sie indikationsgerecht und kurzzeitig angewendet werden. Alternativ können Salben mit Engelwurz-Extrakt Anwendung finden. Kombinationspräparate mit Pseudoephedrin und Phenylephrin sind für Schwangere tabu.

Die körpereigene Abwehr kann mit Folsäure und Vitamin D unterstützt werden. Um das Immunsystem zu unterstützen, können Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere bis zur 12. Schwangerschaftswoche mit Folio®forte (Phase 1, SteriPharm) mit 800 µg Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D3 sowie mit oder ohne Jod zu sich nehmen. Denn das enthaltene Vitamin D kann die Funktion des normalen Immunsystems unterstützen. Ebenso ist es mit Folsäure, die in Schwangerschaft und Stillzeit ohnehin unersetzlich ist. Daher sollte ab der 13. Schwangerschaftswoche und bis zum Ende der Stillzeit auf einmal täglich Folio® (Phase 2) mit 400 μg Folsäure, Vitamin B12 und Vitamin D3 mit oder ohne Jod umgestellt werden.

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