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Schutzmaßnahmen

Coronavirus: Was Schwangere beachten sollten

Foto: iStock / ©skynesher

Berlin -

Eine Erkältung in der Schwangerschaft ist für viele werdende Mütter das Worst-Case-Szenario. Aktuell sorgt jedoch das neuartige Coronavirus für große Verunsicherung und die Angst, sich zu infizieren, wächst – vor allem unter den Schwangeren. Bislang sind zwar noch viele Fragen ungeklärt, dennoch sollten werdende Mütter in Bezug auf die Lungenerkrankung einige Dinge beachten.

Schwangere fürchten nicht nur selbst an COVID-19 zu erkranken, sondern auch eine Infektion des ungeborenen Kindes. Die gute Nachricht vorweg: Laut Robert Koch-Institut (RKI) scheinen Schwangere nach bisherigen Erkenntnissen aus China kein erhöhtes Risiko gegenüber nicht schwangeren Frauen mit gleichem Gesundheitsstatus zu haben. Auch bei Kindern wurde laut RKI bislang kein erhöhtes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf festgestellt.

In der Fachzeitschrift „The Lancet“ wurden im Februar 2020 die Ergebnisse einer chinesischen Studie mit neun auf das Virus positiv getesteten Schwangeren veröffentlicht. Die Frauen brachten ihre Kinder per Kaiserschnitt zur Welt. Keines der Kinder war mit SARS-CoV-2 infiziert. Dies ergaben Untersuchungen von Fruchtwasser, Nabelschnurblut und Muttermilch (nach der ersten Laktation) sowie ein Rachenabstrich des Neugeborenen. Das Fazit der Wissenschaftler: „Die Ergebnisse aus der kleinen Fallgruppe legen nahe, dass es derzeit keinen Beweis für eine intrauterine Infektion durch vertikale Übertragung bei Frauen gibt, die in der späten Schwangerschaft eine COVID-19-Pneumonie entwickeln.“ Dennoch ist eine Übertragung per Tröpfcheninfektion von der Mutter auf das Kind nach der Geburt möglich.

Schutzmaßnahmen

Schwangere sollten sich grundsätzlich an die Empfehlungen des RKI halten. Dazu gehören das Einhalten der Husten-Nies-Etikette, ein Abstand von ein bis zwei Metern zu Erkrankten, eine gute Hygiene – Händewaschen mit Seife für mindestens 30 Sekunden – sowie gegebenenfalls die Verwendung von Händedesinfektionsmitteln mit den Hinweisen „viruzid“, „begrenzt viruzid plus“ und „begrenzt viruzid“. Das Tragen eines Mundschutzes von Gesunden kann Experten zufolge das Risiko einer Infektion nicht erheblich mindern. Stattdessen sollten Erkrankte einen festsitzenden und eng am Gesicht sitzenden Mund-Nasen-Schutz tragen.

Die körpereigene Abwehr stärken

Das Immunsystem können Schwangere und Stillende unter anderem mit Folsäure und Vitamin D3 unterstützen. Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere können bis zur 12. Schwangerschaftswoche Folio®forte mit 800 µg Folsäure, 9 µg Vitamin B12 und 20 µg Vitamin D3 sowie mit oder ohne Jod (150 µg) zu sich nehmen. Denn das enthaltene Vitamin D3 kann die Funktion des normalen Immunsystems unterstützen. Ebenso ist es mit Folsäure, die in Schwangerschaft und Stillzeit ohnehin unersetzlich ist. Daher sollte ab der 13. Schwangerschaftswoche und bis zum Ende der Stillzeit auf einmal täglich Folio® mit 400 μg Folsäure, 9 µg Vitamin B12 und 20 µg Vitamin D3 umgestellt werden. Auch Folio® ist mit oder ohne Jod (150 µg) erhältlich.

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