Beratungsgespräche zu Erkältungsmitteln gehören gerade im Herbst und Winter zum Apotheken-Alltag. Die Herausforderung ist dabei häufig ein sehr enger zeitlicher Rahmen, der es erforderlich macht, innerhalb weniger Minuten das Risikoprofil des Patienten durch gezielte Nachfragen zu erfassen, um das passende Medikament zu wählen. Dabei spielen die Wirkstoffkombination und – unmittelbar damit verknüpft – entsprechende Risiken eine zentrale Rolle. Dass der Informationsbedarf hierzu beim pharmazeutischen Fachpersonal groß ist, zeigt eine aktuelle Befragung der STADA GmbH.
Im Wesentlichen gibt es drei Schwerpunktthemen in der Beratung: Die konkreten Beschwerden, die zum Besuch der Apotheke geführt haben, die individuellen Kundenbedürfnisse und Begleiterkrankungen. Mindestens einer der Aspekte wird von allen Teilnehmern abgefragt. Allerdings erkundigen sich nur 8,3% der Befragten nach allen drei Themen.
Den größten Stellenwert in der Beratung haben die genauen Symptome
(90,8 %) sowie die Dauer der Beschwerden (57,1%). Ob das gewünschte Präparat für den Käufer oder für eine andere Person bestimmt ist, wird von mehr als jedem zweiten Inhaber oder Angestellten in der Offizin in Erfahrung gebracht (51,7%).
Fragen nach Komorbiditäten oder auch Begleitmedikationen stehen weniger im Vordergrund. Mit 41,7% sind PTA diejenigen, die am häufigsten danach fragen, ob ein Kunde bereits andere Medikamente einnimmt. Bei der Frage nach weiteren Erkrankungen sind es hingegen die Apotheker, die am häufigsten nachfragen: 19,2% aller Pharmazeuten, also gut jeder Fünfte, erkundigt sich danach. Betrachtet man die Gesamtheit aller Befragten, sind es 17,9%, die diese Informationen für das Beratungsgespräch einholen. Dabei ist bei diesem Thema besondere Vorsicht geboten, denn auch bei freiverkäuflichen Erkältungspräparaten sind Kontraindikationen zu beachten, die bei der Empfehlung eines Medikaments berücksichtigt werden müssen.
Die Eignung eines Medikaments für einzelne Patientenkohorten ist abhängig von der Wirkstoffzusammensetzung. Dass es Kombinationspräparate gegen Erkältungskrankheiten gibt, die das Sympathomimentikum Pseudoephedrin enthalten, wissen fast alle Befragten. Fälschlicherweise wird aber auch Grippostad C von 29% der Befragten mit dieser Wirkstoffgruppe assoziiert. Dabei handelt es sich hier um eine pseudoephedrin-freie Alternative, die sich aufgrund der einzigartigen 4-er-Wirkstoffkombination aus Chlorphenamin, Paracetamol, Coffein und Vitamin C auch für Risikopatienten mit Diabetes, Asthma oder Bluthochdruck eignet.
Zu den Ergebnissen der Befragung
Grippostad® C Hartkapseln
Grippostad® C Stickpack Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit. Zus. f. Grippostad® C Hartkapseln: Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Zus. f. Grippostad® C Stickpack: Anwendung bei Erwachsenen.
Bei gleichzeitig. Fieber od. erhöht. Körpertemperatur wirkt Grippostad® C fiebersenkend. Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eins der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Hinweis: Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden. Zus. f. Grippostad® C Hartkapseln: Enthält: Lactose. Zus. f. Grippostad® C Stickpack: Enthält: Natriumverbind.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
STADA GmbH, Stadastraße 2-18, 61118 Bad Vilbel
Stand: Mai 2014
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