QUIRIS-Geschäftsführer Dr. Peer Lange (li.) und Geschäftsführender Gesellschafter Hauke Thoma (re.) bedankten sich bei Prof. Robenek für die langjährige Zusammenarbeit
Seit 10 Jahren steht Prof. Dr. Horst Robenek QUIRIS mit seiner wissenschaftlichen Expertise zur Seite. Als Arteriosklerose-Experte der Universitätsklinik Münster treibt er die Erforschung der gefäßaktiven Aminosäure L-Arginin voran.
Als sich die Wege von Prof. Dr. Horst Robenek, Hauke Thoma und Dr. Peer Lange vor 10 Jahren kreuzten, waren der natürliche Eiweißbaustein L-Arginin und dessen gefäßschützende Wirkung kaum bekannt. Erklärtes Ziel der Zusammenarbeit war – und ist bis heute – die Aufklärung der Bevölkerung über die zahlreichen positiven Eigenschaften von Arginin auf das Gefäß- und Herz-Kreislauf-System. „Es ist fantastisch, was wir in den vergangenen Jahren gemeinsam erreicht haben“, so Prof. Robenek. „Arginin gehört mittlerweile zu den meist erforschten Naturstoffen, und das zu Recht!“
Arginin – essentielle Aminosäure
L-Arginin ist die einzige Aminosäure, aus welcher der essentielle Botenstoff Stickstoffmonoxid (NO) hergestellt werden kann, dessen wichtigste Aufgabe die Verbesserung der Durchblutung und damit auch die Regulierung des Blutdrucks ist. Er ist daher von existentieller Bedeutung für die Gesundheit und muss aufgrund seiner relativ kurzen Lebensdauer ständig neu aus der Nahrungsaminosäure L-Arginin gebildet und dem Organismus zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere das Altern geht – häufig aufgrund eines Arginin-Mangels – mit einer stark verringerten NO Bildung einher. Stattdessen werden vermehrt Superoxidanionradikale (.O2-) gebildet. NO entgiftet als Radikalfänger diese reaktive Vorstufe von Peroxynitrit und Wasserstoffperoxid, die sonst einen gefährlichen nitrosativen und oxidativen Stress im Körper erzeugen würden.
In den 1980er Jahren konnte gezeigt werden, dass NO von der inneren Schicht der Gefäßwand – dem Endothel – selbst produziert wird, sofern Arginin als Substrat vorhanden ist. Entscheidend ist die Funktion des Arginin/NO-Systems vor allem für eine intakte Funktion des Endothels, da eine endotheliale Dysfunktion die Vorstufe fast aller (kardio-)vaskulären Erkrankungen bildet. Im Wesentlichen ist die endotheliale Dysfunktion hierbei durch einen lokalen NO-Mangel charakterisiert. Unmittelbar assoziiert ist die endotheliale Dysfunktion mit der Atherosklerose, der arteriellen Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2, erektiler Dysfunktion und dem Metabolischen Syndrom. Wie Prof. Dr. Horst Robenek in seinen Forschungen herausarbeiten konnte, kann man nur gesund altern, wenn zeitlebens eine ausreichende Bildung von NO aus L-Arginin sichergestellt wird.
Stärkere Berücksichtigung in Prävention und Therapie wünschenswert
L-Arginin gehört mit mehr als 1.000 klinischen Goldstandardstudien zu den besterforschten Nährstoffen, die die Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit der Nahrungsaminosäure herausarbeiten. Trotzdem erhält L-Arginin noch zu wenig Berücksichtigung in der Behandlungspraxis. Die zahlreichen positiven Eigenschaften von L-Arginin auf das Gefäß- sowie das Herz-Kreislauf-System mit Verbesserung der Durchblutung und Senkung eines Bluthochdrucks sind heute weltweit anerkannt und durch große Meta-Analysen bestätigt worden. Unermüdlich setzt sich Professor Dr. Robenek für die Aufklärung der Bevölkerung über die essentielle Rolle der Aminosäure für die Gefäßgesundheit ein. „Wir bedanken uns herzlich bei Prof. Robenek für seinen Einsatz und freuen uns auf die nächsten gemeinsamen 10 Jahre“, so Hauke Thoma, Geschäftsführender Gesellschafter von QUIRIS.
Über QUIRIS Healthcare
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