Wenn das Schlafen nur immer so einfach wäre - es gibt sehr viele Faktoren, die sowohl die Qualität des Schlafs beeinflussen als auch die Möglichkeit, überhaupt richtig einzuschlafen. Eine gute Matratze sowie innere Ausgeglichenheit sind nur zwei von ihnen.
Einen beträchtlichen Teil unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen, daran führt kein Weg vorbei. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts schlafen die Deutschen im Durchschnitt 505 Minuten pro Nacht. Das sind mehr als acht Stunden – eigentlich ein gesunder Wert.
Allerdings gibt es viele Männer und Frauen, die vor allem unter der Woche weit entfernt von diesem Durchschnittswert sind. Zudem ist die Schlafdauer nicht das einzig entscheidende Kriterium. Wichtig ist vor allem ein gesunder Schlaf. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff eigentlich und wie ist es möglich, selbst einen gesunden Schlaf zu fördern und auf diese Art die eigene Lebensqualität zu erhöhen?
Gesunder Schlaf - diese Punkte sind wichtig
Der menschliche Schlaf besteht grundsätzlich aus verschiedenen Phasen, die sich nachts in mehreren Zyklen wiederholen: Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Phasen. Ein guter Schlaf ist dadurch gekennzeichnet, dass er durchschnittlich sieben bis acht Stunden beträgt und am Anfang von langen Tiefschlafphasen geprägt ist. Individuelle Unterschiede spielen zusätzlich eine Rolle. So gibt es Menschen, die mit weniger Schlaf auskommen als andere.
Doch wie lässt sich zu einem gesunden Schlaf beitragen? Schon einige wenige Maßnahmen können in dieser Hinsicht eine große Wirkung erzielen:
Entscheidend für einen guten und gesunden Schlaf ist nicht zuletzt das Bett selbst. Vor allem der Matratze kommt eine zentrale Rolle zu. Ist sie alt und durchgelegen oder handelt es sich grundsätzlich um ein minderwertiges Exemplar, sind Schlafstörungen und Rückenschmerzen vorprogrammiert. Auf der anderen Seite trägt eine hochwertige Matratze, die für die eigenen Schlafgewohnheiten geeignet ist, dazu bei, dass man morgens fit und ausgeruht aufwacht. Da die Angaben zu Matratzen jedoch oftmals nicht ganz eindeutig sind, bieten einige Anbieter wie betten.de neben detaillierten Produktinformationen auch Tipps und Beratungsleistungen an, mit denen sich die passende Matratze leichter finden lässt. Allgemein spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine Rolle:
Bekannte Schlafstörungen
Bei der Einordnung von Schlafstörungen richtet man sich in aller Regel nach einer Klassifikation, die die American Academy of Sleep Medicine (AASM) vorgenommen hat. Danach werden Schlafstörungen in vier große Kategorien eingeteilt:
Diese übergeordneten Kategorien sind wiederum in viele einzelne Krankheitsbilder unterteilt. Darunter fallen Schlafstörungen, die mit Alkoholkonsum oder Abhängigkeit von bestimmten Substanzen einhergehen genauso wie Posttraumatische Schlafstörungen und Alpträume.
Selbsthilfe hat Grenzen
Auf Dauer machen chronische Schlafstörungen krank. Sie führen zu Gereiztheit, Unkonzentriertheit und mangelnder Leistungsfähigkeit. Die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt und unzufrieden. Oftmals setzt relativ schnell ein Teufelskreis ein. Je mehr man unter Einschlafstörungen leidet, desto mehr Druck baut man auf und verhindert auf diese Art wiederum, dass der Körper zur Ruhe kommt. Da hinter Schlafstörungen auch ernstzunehmende körperliche und psychische Erkrankungen stecken, sollte man nicht zu lange mit einem Arztbesuch zögern. Selbst wenn die Ursache „nur“ beruflicher Stress ist, kann der Fachmann oft weiterhelfen.
Verantwortlich für den Inhalt Markus Müller