STADA Arzneimittel AG
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Fachsymposium zur expopharm

„Perspectiva 2016“ blickt in die Apothekenzukunft

Als Gastgeberin begrüßte ALIUD PHARMA-Geschäftsführerin Ingrid Blumenthal die Moderatorin des Abends Julia Bauer, Apotheker Dr. Florian Hofmann, Businesscoach Anne Schüller und Unternehmensberater Malte W. Wilkes (v.l.n.r.).

Laichingen -

Zum zweiten Mal in Folge lud ALIUD PHARMA am ersten Abend der expopharm in München zum Branchentreff „Perspectiva“ ein, um gemeinsam Zukunftstrends für die Apotheke zu beleuchten. Das Unternehmen aus Laichingen nahm das Symposium neben dem fachlichen Austausch auch zum Anlass, das 30-jährige Firmenjubiläum mit Apothekern gebührend zu feiern. Im außergewöhnlichen Ambiente der Ziegelei 101 in Ismaning gaben die Referenten den 150 Teilnehmern Anregungen für einen erfolgreichen Apothekenalltag im Zeitalter der Digitalisierung. Auch die Veranstaltung selbst wurde digital begleitet, denn während der Vorträge konnten die Besucher ihre Fragen über iPads an die Referenten richten, Porträts der Redner aufrufen und sich Inhalte nach Hause schicken lassen. Eröffnet wurde das Symposium von Gastgeberin und ALIUD PHARMA-Geschäftsführerin Ingrid Blu-menthal: „Wir alle müssen um die Ecke denken und neue Wege gehen, um in Zeiten steter Verände-rung Kurs zu halten und erfolgreich zu bleiben. Unsere Aufgabe als pharmazeutisches Unternehmen ist es dabei, Apotheken die passenden Werkzeuge an die Hand zu geben. Und ein Baustein dafür ist die Perspectiva.“ Für eine lebhafte Moderation sorgte Julia Bauer, die unter anderem als Nachrich-ten-Moderatorin im Fernsehen bekannt ist. Das Symposium endete buchstäblich mit Paukenschlä-gen, denn die Musiker des „Drum Cafés“ animierten das Publikum zur Teilnahme an einer musikali-schen Performance. So erhielt jeder Gast eine Trommel und wurde in Sekunden Teil einer Gemein-schaft, die eine unvergleichliche Dynamik freisetzte.

Vorträge unter dem Motto „Innovationen weitergedacht“

Der Name der Veranstaltung war auch in diesem Jahr Programm, denn die drei Referenten widmeten sich möglichen Innovationen im Apothekenalltag kritisch und aus verschiedenen Blickwinkeln. So erläuterte der Unternehmensberater Malte W. Wilkes, warum die härtesten Innovationen aus seiner Sicht eigentlich ganz weich sind. Demnach liege die wichtigste Neuerung in der durchbruchsstrategi-schen Nutzung der Neurokommunikation. Diese basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen über das menschliche Gehirn, die erklären, wie beim Kunden Heilung drastisch gefördert werden kann. Seiner Ansicht nach müssen Apotheker diese neuen Techniken und Formen der Kommunikation nicht nur erlernen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch um berufspolitisch das Spielfeld für sich zu verändern.

Diese These führte Bestsellerautorin und Businesscoach Anne Schüller in ihrem Vortrag „Kommuni-kation heute und morgen. Digitaler. Menschlicher. Emotionaler“ fort. Dabei beschäftigte sich die Refe-rentin mit der Frage, wie neue Formen der Kommunikation – die sich durch digitale Innovationen er-geben – in die Kommunikation zum Endverbraucher eingebunden werden können. Diese Fragestellung betrachtete Schüller auf Basis des digitalen Reifegrades der Konsumenten und zeigte auf, wann ein persönliches Kundengespräch durch digitale Lösungen unterstützt werden sollte und in welchen Fällen eher davon abzuraten ist.

Die verschiedenen Wege der Kommunikation zwischen Kunden/Patienten und der Apotheke sowie deren Entwicklung im Laufe der Zeit beleuchtete Apotheker Dr. Florian Hofmann. Dabei erklärte er, welche Werkzeuge und Kanäle seiner Erfahrung nach wirklich nützlich und welche eher überflüssig sind. Entscheidend ist für ihn, dass sich Kunden/Patienten von ihrer Apotheke zukünftig in jedem Kanal abgeholt und bestens betreut fühlen – sowohl offline als auch online. These: Die Kombination des Besten aus beiden Welten – stationär und digital – kann richtig implementiert und gelebt, neue Maßstäbe setzen und Deutschlands Apotheken zukunftssicher machen.

Weitere Informationen zur Perspectiva und zu ALIUD PHARMA gibt es hier: www.aliud.de.


Über ALIUD PHARMA

ALIUD PHARMA vermarktet hochwertige verschreibungspflichtige und rezeptfreie Generika-Präparate und versteht sich als zuverlässiger Partner von Patienten, Apothekern, Ärzten und Krankenkassen. Das breite Produktportfolio umfasst Präparate gegen nahezu alle Volkskrankheiten – von der Prävention bis hin zur Medikation. Mit dem Markenversprechen der ALIUD PHARMA, hohe Qualität zu einem guten Preis zu liefern, erzielte das Pharma-Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 468 Millionen Euro und steht damit an dritter Stelle im deutschen Generikamarkt. Seit 20 Jahren ist ALIUD PHARMA, mit Sitz im schwäbischen Laichingen, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der STADA Arzneimittel AG. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 2.115,1 Millionen Euro, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 389,4 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 165,8 Millionen Euro.

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