Nicht nur das fehlende Sonnenlicht, auch ein nass-kaltes und trübes Wetter kann im Winter aufs Gemüt drücken. Experten schätzen, dass etwa die Hälfte aller Deutschen auf Witterungseinflüsse reagiert. Vor allem, wer ohnehin schon unter Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Antriebsschwäche und Schlafstörungen leidet, ist häufig „wetterfühlig“. Diese Menschen haben ein so sensibles vegetatives Nervensystem, dass ihnen selbst kleinste Veränderungen in Temperatur und Luftdruck zu schaffen machen. Gerät es aus der Balance, hat dies Einfluss auf eine Vielzahl von Körperfunktionen wie Herzschlag, Puls, Atmung, Muskeltonus und Verdauung. Auch der Stoffwechsel von Botenstoffen wie Serotonin im Gehirn ist betroffen. Ist das innere Gleichgewicht, die Homöostase, ohnehin bereits gestört, wirkt das Wetter wie ein Verstärker. Mit dem Himmel trübt sich bei Betroffenen dann auch die Seele weiter ein.
Um dies zu vermeiden, heißt es raus an die frische Luft – am besten über Mittag, um möglichst viel „Restlicht“ einzufangen. Ein flotter Spaziergang hebt die Stimmung, auch bei Regen und schlechtem Wetter. Denn Bewegung, bei der der Körper unterschiedlichen Witterungseinflüssen ausgesetzt wird, bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung und trainiert das Immunsystem, sie gibt dem vegetativen Nervensystem wichtige Impulse, um seine Balance wiederzufinden. Das wusste schon Pfarrer Sebastian Kneipp. Gezielte und gut dosierte Reize, deren Verarbeitung den Körper fordert ohne ihn zu überfordern, wirken ausgleichend. Gleichzeitig „härten“ sie den Organismus ab, so dass er mit der Zeit weniger empfindlich auf Witterungseinflüsse reagiert.
Hilfreich dafür sind ebenfalls regelmäßige Saunagänge und Wechselduschen. Ein kalter Guss an den Unterschenkeln als Abschluss der warmen morgendlichen Dusche verbessert die Durchblutung und die Anpassungsleistung des ganzen Organismus. Regulierende Reize lassen sich auch durch regelmäßiges Tau- oder Wassertreten setzen.
Für mehr seelische Ausgeglichenheit und Vitalität sorgen außerdem psychoaktive pflanzliche Spezialextrakte. Wirkungsvoll ist zum Beispiel eine einzigartige Dreierkombination aus Passionsblume, Johanniskraut und Baldrian (Neurapas® balance), deren Inhaltsstoffe sich ideal ergänzen. Die Passionsblume (Passiflora incarnata) wirkt befreiend und entspannend. Baldrian (Valeriana officinalis) beruhigt und fördert regenerativen Schlaf. Und das Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) wirkt auf den Botenstoff Serotonin im Gehirn und hellt die Stimmung auf – bei jedem Wetter.
Neurapas® balance
Filmtabletten. Wirkstoffe: Johanniskraut-Trockenextrakt, Baldrianwurzel-Trockenextrakt, Passionsblumenkraut-Trockenextrakt
Anwendungsgebiete: Leichte vorübergehende depressive Störungen mit nervöser Unruhe. Enthält Glucose und Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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