Wohlerzogene, selbständige und starke Kinder, ein funktionierender Haushalt mit stets gesunden, selbstgekochten Mahlzeiten, eine Partnerschaft getragen von Liebe und gegenseitigem Respekt und eine effiziente, kreative und erfolgreiche Erledigung aller Aufgaben der Arbeitswelt sind die Idealbilder, denen sich jede berufstätige Mutter heute stellen muss. Hohe und höchste Ansprüche prasseln damit auf die Frauen ein. Selbstliebe, gesunder Egoismus und freie Zeit für sich haben darin nur wenig Platz. Überlastung, Krankheit und das Gefühl zu versagen sind die logischen Folgen, die jedoch wenig thematisiert werden.
Inzwischen gibt es erste Ansätze die Arbeitsbedingungen für Familien zu verbessern. Das Anfang des Jahres eingeführte Recht auf Teilzeit und die Brückenteilzeit mit der Möglichkeit nach einer vorher vereinbarten Phase wieder auf eine Vollzeitstelle zurückzukehren, gehören ebenso dazu wie Homeoffice-Angebote und flexible Arbeitszeiten. Bevor diese Ansätze tatsächlich dazu beitragen, die chronische Überlastung von Müttern zu reduzieren, muss sich jedoch einiges ändern, insbesondere an den traditionellen Geschlechterbildern, wie eine aktuelle Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Böckler-Stiftung zeigt [1]. Statt die gewonnene Zeit zur Erholung und für sich zu nutzen, arbeiten Mütter im Homeoffice und mit flexiblen Arbeitszeiten nicht nur länger, sondern investieren im Schnitt bis zu 3 Stunden mehr Zeit in die Betreuung der Kinder. Hier ist ein Umdenken nötig, damit die Idealbilder der Gesellschaft und in den Köpfen der Frauen der Realität näherkommen.
Kundinnen mit Symptomen einer hohen Stressbelastung sollten dementsprechend in der Anamnese auch dazu befragt werden, wie ihre familiäre Situation aussieht. Oft suchen sich die Frauen erst Hilfe, wenn bereits psychosomatische Symptome vorliegen, die ein „Funktionieren“ im Alltag nicht mehr erlauben. Je größer die Ansprüche der Mütter an sich selbst sind und je stärker Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, desto größer ist die Gefahr, dass Nervosität, Unruhe, endloses Grübeln, eine verminderte Schlafqualität und eine hohe Reizbarkeit den Alltag und das Familienleben stark beeinträchtigen können. Jetzt kommt es darauf an, dass die Frauen wieder ein Gefühl für sich und ihre Bedürfnisse entwickeln. Was gibt ihnen Kraft? Und wie lässt sich die Selbstaufgabe in einen gesunden Egoismus umwandeln? Denn dieser hat enormen Einfluss darauf, ob die Frauen gesund bleiben und die schönen Seiten des Familienlebens auch tatsächlich genießen können.
Pflanzliche Extrakte, wie die aus der Passionsblume, können helfen wieder zur Ruhe zu kommen, die Stressresistenz zu verstärken und trotzdem mental leistungsfähig zu bleiben. Pascoflair®, das bewährte Präparat mit seinem hohen Gehalt von 425 mg Passionsblumenextrakt pro Tablette ist gut verträglich und kann auch längerfristig eingenommen werden. Es lässt Ihre Kundinnen im Alltag einen kühlen Kopf bewahren und hilft ihnen das Zusammenspiel von Familie, Job und den eigenen Bedürfnissen zu meistern.
Quellen:
1. Lott, Y (2019) Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI), Report 47, März 2019.
Pascoflair®
Pflanzliches Arzneimittel zur Beruhigung. Eine überzogene Tablette enthält: Wirkstoff: 425 mg Trockenextrakt aus Passionsblumenkraut (5-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 50% (V/V). Sonstige Bestandteile: Maltodextrin, hochdisperses Siliciumdioxid, Cellulosepulver, Croscarmellose Natrium, Magnesiumstearat (pfl.), Stearinsäure, Talkum, Sucrose (Saccharose), Calciumcarbonat E 170, Arabisches Gummi, Tragant, Glucosesirup (Trockensubstanz), Hypromellose, gebleichtes Wachs, Carnaubawachs, Schellack (wachsfrei u. gebleicht), Farbstoffe: Titandioxid E 171, Eisen(III)hydroxidoxid E 172. Enthält Sucrose und Glucose. Bei nervösen Unruhezuständen. Gegenanzeigen: Bekannte Allergie gegen Passionsblumenkraut oder einen der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Nach Einnahme von Arzneimitteln mit Passionsblume können allergische Hautreaktionen, Übelkeit und erhöhter Puls auftreten (Häufigkeit nicht bekannt). Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH, D-35383 Giessen
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