NOWEDA befürwortet Initiative gegen Arzneimittelversand

Essen -

In seiner Grundsatzrede anlässlich der Generalversammlung des apothekereigenen Pharmahandelsunternehmens NOWEDA am Mittwoch, dem 28. November, fand Vorstandssprecher Wilfried Hollmann klare Worte zum Versandhandel mit Arzneimitteln.
Die NOWEDA begrüßt die von NRW-Minister Karl-Josef Laumann gestartete Bundesratsinitiative, die ein Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln anstrebt, und zeigt sich empört zur ablehnenden Haltung der FDP. „Wir fordern die FDP in Nordrhein-Westfalen mit allem Nachdruck auf, die Initiative zu unterstützen“, so Hollmann.

Seit 2004 ist der Versandhandel mit Arzneimitteln in Deutschland erlaubt. Jüngst warnten offizielle Stellen wie das Bundeskriminalamt und das Zentrallabor Deutscher Apotheker vor einer Gefährdung der Arzneimittelsicherheit durch diese Vertriebsform. „Arzneimittelsicherheit ist wichtiger als jede Form vermeintlicher Liberalisierung“, resümierte Hollmann.

NOWEDA eG
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