Qualitätssicherung der Rohstoffe, Ausbau der Kompetenz in der Naturheilkunde und Umweltschutz sind die drei Hauptgründe für den Hevert-eigenen Anbau von Arzneipflanzen. In 2014 wurde das erste Heilpflanzenfeld mit der Echten Goldrute am Unternehmenshauptsitz in Nußbaum angelegt, in 2018 folgten ein weiteres Feld und ein Gewächshaus mit zahlreichen Heilpflanzen.
Ein buntes Meer aus Pflanzen erfreut zur Blütezeit mit seinen strahlenden Farben die Besucher und Mitarbeiter des Unternehmens. Die Hevert-Bienen und andere Insekten erfreuen sich ebenfalls an der Artenvielfalt. Sie wollen selbst einen Blick auf den Heilpflanzenanbau bei Hevert werfen? Hier erwartet Sie ein kurzes Video.
Eine Auswahl von Heilpflanzen, die für die Herstellung der Hevert-Arzneimittel besonders wichtig sind, wird seit 2014 am Unternehmenshauptsitz von Hevert in Nußbaum angebaut. So wuchsen hier dieses Jahr zum Beispiel die Königskerze mit ihren leuchtendgelben runden Blüten, der Rote Sonnenhut – auch als Echinacea bekannt, die Ringelblume mit ihrem unverkennbaren Erscheinungsbild und das Echte Herzgespann.
Mit dem eigenen Heilpflanzenanbau kann der Arzneimittelhersteller die Qualität der Rohstoffe für seine Produkte noch besser sicherstellen und seine Expertise in der Naturheilkunde weiter ausbauen. „Vom Pflanzensamen zum fertigen Arzneimittel sind es nur 200 Meter Luftlinie und die Qualitätssicherung liegt ganz in unserer Hand“, so Geschäftsführer Marcus Hevert.
Alle Rohstoffe werden vor dem Einsatz in der Herstellung auf ihre Qualität untersucht, so auch die Heilpflanzen aus dem Hevert-eigenen Anbau. Getestet wird auf Identität, Wirkstoffgehalt, Reinheit, mikrobiologische Qualität, Pflanzenschutzmittel-Rückstände, Schwermetalle und Aflatoxine. Dabei handelt es sich um Standardtests. Das heißt, auch wenn keine Pflanzenschutzmittel beim Anbau verwendet werden, wird trotzdem darauf getestet, auch um beispielsweise bei externen Überprüfungen, das Nichtvorhandensein von Pflanzenschutzmitteln nachweisen zu können.
Aufgrund steigender Verkaufszahlen wächst auch der Bedarf an Rohstoffen bei Hevert. Deshalb ist für die Zukunft eine schrittweise Ausweitung des Heilpflanzenanbaus geplant.
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