Deutschlands ältester Arzneimittelimporteur liefert lange vor offiziellem Stichtag rund 100 Medikamente nach den neuen Sicherheitsbestimmungen aus
Schon lange vor der Umstellung am 9. Februar 2019 produziert EurimPharm nach den securPharm-Bestimmungen (Foto: EurimPharm).
Bei EurimPharm ist securPharm bereits Alltag: Das Unternehmen hat aktuell rund 100 Medikamente an die neuen Sicherheitsanforderungen angepasst und vor kurzem erneut in den Maschinenpark investiert. Für Apotheken hat das entscheidende Vorteile: Sie können mit den EurimPharm-Präparaten schon jetzt ihre Software testen, Mitarbeiter schulen und die Umstellung damit so vorbereiten, dass sie zum offiziellen Stichtag am 9. Februar 2019 reibungslos läuft.
Deutschlands erster Arzneimittelimporteur hat sich von Anfang an am Pilotprojekt securPharm beteiligt und vorausschauend in die Produktion und Logistik investiert: Damit die neuen Arzneimittelcodes erfasst und geprüft werden können, wurden unter anderem Maschinen mit hochauflösenden Kameras angeschafft und Vorkehrungen für den Wareneingang getroffen. Als weiteres Sicherheitsmerkmal neben dem Data Matrix Code hat EurimPharm ein Siegeletikett eingeführt. Es verschließt die Öffnungslaschen und soll ähnlich wie beim bekannten Prinzip „Knackt beim ersten Öffnen“ zeigen, dass die Packung unversehrt ist. So soll der Austausch des Inhaltes zusätzlich verhindert werden.
Projektleiter Andreas Hofer, der die Einführung von securPharm bei EurimPharm betreut, ist mit dem aktuellen Stand sehr zufrieden: „Wir möchten sicherstellen, dass die Umstellung reibungslos läuft und wir Apotheken zuverlässig wie gewohnt beliefern können. Wir freuen uns daher sehr, dass es uns gelungen ist, securPharm schon lange vor der gesetzlichen Frist in unsere Alltagsprozesse zu integrieren.“ So bleibt nun genügend Zeit, nach und nach alle Produkte an die neuen Sicherheitsvorkehrungen anzupassen und die Anbindung an die europäische Datenbank vorzubereiten.
Für Apotheken besonders interessant: EurimPharm hat darauf geachtet, dass die Druckqualität des 2-D-Codes auf den Faltschachteln so hoch wie möglich ist. So sollten auch ältere Scanner in Apotheken in der Lage sein, diese Information problemlos auszulesen.
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