Handbuch Medikamente neu aufgelegt

Erstmals mit Warnstufe für gefährliche Wechselwirkungen

Berlin -

Wer vom Arzt ein Medikament verschrieben bekommt - zum Beispiel gegen Asthma, Schlafstörungen, Hämorrhoiden oder Depressionen - erfährt im neu aufgelegten "Handbuch Medikamente" der Stiftung Warentest alles über seine Wirkweise und mögliche Nebenwirkungen. In der jetzt erschienenen 7. aktualisierten Neuauflage des Standardwerkes werden über 6.000 in Deutschland am häufigsten verordnete Medikamente vorgestellt und bewertet. Das sind rund 800 mehr als in der 6. Auflage. Neu sind unter der Rubrik "Unbedingt beachten" Warnhinweise für besonders gefährliche Wechselwirkungen.

Das "Handbuch Medikamente" erklärt zahlreiche Krankheitsbilder und gibt einen Überblick über die gängigen medikamentösen Therapien. Die einzelnen Medikamente werden auf der Basis von wissenschaftlichen Studien beurteilt. 64 Prozent der Bewertungen lauten "geeignet", 10 Prozent sind "wenig geeignet", die restlichen 26 Prozent sind "auch geeinet" oder "mit Einschränkung geeignet". Das Buch stellt jeden Wirkstoff mit seinen Stärken und Schwächen vor, führt unerwünschte Wirkungen gleich mit Handlungsanweisungen auf und macht deutlich, wann auf die Einnahme eines bestimmten Medikamentes verzichtet werden sollte. Die Neuauflage weist auf besonders gefährliche Wechselwirkungen hin und sagt, wann sofort ein Arzt aufgesucht oder geholt werden muss.

Die 1360-seitige Neuauflage des "Handbuchs Medikamente" ist ab dem 20. März 2008 zum Preis von 39,00 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/shop .

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