Primärversorgung von Ohrenschmerzen

Erste Hilfe für das Ohr mit dem pflanzlichen Arzneimittel Otovowen®

Inning am Ammersee -

Akute Ohrenschmerzen können viele Ursachen haben. Die häufigsten Auslöser sind die akute Mittelohrentzündung (Otitis media) sowie Entzündungen des äußeren Gehörgangs (häufig ausgelöst durch Schwimmen, Wattestäbchen oder Kosmetika).
Etwa 80% der akuten Mittelohrentzündungen werden durch Viren ausgelöst, bei denen der Einsatz von Antibiotika nicht sinnvoll ist, erläuterte der HNO-Experte Prof. T.P.U. Wustrow anlässlich eines Expertenworkshops der Fachrichtungen HNO, Pharmazie und Kinderheilkunde zum Thema Ohrenschmerzen (München 2007).

Ohrenschmerzen bei Kindern unter 2 Jahren: sofort zum Arzt
Ohrenschmerzen sollen ärztlich abgeklärt werden. In der Zwischenzeit kann der Patient aber schon die Beschwerden lindern und etwas für sein Immunsystem tun, so Margit Schlenk, Fachapothekerin für Offizinpharmazie, Homöopathie und Naturheilverfahren aus Nürnberg. „Kein Fall für Erste-Hilfe-Empfehlungen sind Ohrenschmerzen bei Kindern unter 2 Jahren. Die Eltern schicken wir mit ihrem Kind sofort zum Arzt“, stellte Schlenk klar.

Otovowen® wirkt immunstimulierend und antiphlogistisch
Zur Erstversorgung von Ohrenschmerzen hat sich das Arzneimittel Otovowen® auf pflanzlicher Basis bewährt, so Apothekerin Schlenk. Otovowen® enthält saure Polysaccharide aus Echinacea und Kamille, die immunstimulierend wirken. Die Flavonoide aus Sambucus wirken zudem sekretolytisch und Sanguinaria besitzt antiphlogistische und antimikrobielle Eigenschaften. Wegen seiner schnellen Wirkung und der sehr guten Verträglichkeit ist das pflanzliche Arzneimittel ideal für die Haus- und Reiseapotheke.

Lokale Ohrentropfen sind nicht ohne Risiko
Von lokalen Ohrentropfen mit Procain ist hingegen abzuraten, so Prof. Wustrow. Tropfen mit Lokalanästhetika verfälschen das klinische Bild, weil sie Schmerzrezeptoren im äußeren Gehörgang ausschalten und so ein wichtiges Warnsignal unterdrücken. Auch abschwellende Nasentropfen werden bei uns wegen des Rebound-Effekts im Gegensatz zu früher nicht mehr verordnet, erläuterte Prof. Wustrow.

Antibiotika nur noch in komplizierten Fällen
In den Arztpraxen setzt sich bei Ohrentzündungen und unkomplizierten Mittelohrentzündungen zunehmend die international anerkannte Therapiestrategie „wait and see“ durch, das heißt der Einsatz von Antibiotika erfolgt nicht zwingend sofort. In der Otovowen-Studie¹ konnte sogar gezeigt werden, dass mit dieser abwartenden Vorgehensweise und der sofortigen Gabe des pflanzlichen Mittels der Antibiotika-Bedarf bei Kindern mit Mittelohrentzündung um 67% gesenkt werden konnte. Die naturheilkundliche Therapie war zudem signifikant besser verträglich als die konventionelle Behandlung. Weitere Informationen unter www.otovowen.de

¹ Wustrow, TPU: Naturheilkundliche Therapie der akuten Otitis media - eine Alternative zum primären Antibiotikaeinsatz. HNO, Band 23, 728-734, 2005

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