Das Streben nach dem perfekten Aussehen lässt die Schönheitschirurgie boomen. Doch manche Eingriffe dienen auch der Gesundheit, etwa die Fettabsaugung. 2018 machte dieser Eingriff knapp neun Prozent aller Schönheitsoperationen in Deutschland aus.
Immer mehr Menschen entscheiden sich aber auch, eine solche Behandlung im Ausland durchführen zu lassen. Eine ausführliche Beratung durch Ihren Facharzt ist empfehlenswert und sollte daher unbedingt vor jeder Behandlung erfolgen, so Dr. Christian Radu, Experte für Fettabsaugen in Frankfurt. Drei gängige Methoden werden nachfolgend erläutert.
Manuelle Fettabsaugung
Die manuelle Fettabsaugung wird in einem Operationssaal vorgenommen. Das Fett wird durch ein Rohr mit kraftvollen Bewegungen gelockert und abgesaugt. Die Prozedur dauert etwa eine Stunde pro Körperzone. Es kann viel Fett entfernt werden, doch das endgültige Ergebnis ist manchmal erst Monate später sichtbar.
Fettabsaugung mit einem Laser
Auch die Fettabsaugung mit einem Laser wird von einem plastischen Chirurgen durchgeführt. Meist geschieht das ambulant unter Narkose. Der Laser erwärmt das Fett, damit es schmilzt. Nach anderthalb bis zwei Stunden ist es geschafft, aber auch hier muss sich der Patient einige Wochen bis Monate gedulden, bevor er das Ergebnis sehen kann.
Fettabsaugung mit Ultraschall
Diese Methode ist die modernste, allerdings noch wenig verbreitet. Ultraschallwellen lassen das Fett implodieren, ohne das umgebende Gewebe zu schädigen. Im Gegensatz zur manuellen Fettabsaugung ist die Menge hierbei auf drei Liter Fett pro Behandlung begrenzt. Sie dauert vergleichsweise lange, ist jedoch besonders schonend. Zudem kann das Fett zum Auffüllen von Falten verwendet werden. Das endgültige Ergebnis ist bereits nach wenigen Tagen erkennbar.
Für den Text verantwortlich ist Johann Krüger.