Omega Pharma Deutschland GmbH, a Perrigo Company
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Die Innovation bei unkontrollierter Neuroinflammation – mit NERVIXEN gegen chronische neuropathische Schmerzen

Herrenberg -

Schädigungen des somatosensorischen Nervensystems können zu neuropathischem Schmerz führen.1 Dabei handelt es sich um eine fehlerhafte, anhaltend schmerzhafte Empfindung, die von Angstzuständen, Schlafmangel und Depression begleitet sein kann und zur Chronifizierung neigt.2,3 Die üblicherweise zur Therapie eingesetzten Arzneimittel führen teilweise zu einem unzureichenden Ansprechen und können Nebenwirkungen mit sich bringen, die den Patienten zusätzlich belasten.4 Eine neue Möglichkeit des Schmerzmanagements bietet nun die Zufuhr von Palmitoylethanolamid (PEA) in Form von NERVIXEN™ – dem Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke.

Neuroinflammation und neuropathischer Schmerz

Entzündungsprozesse, die das zentrale oder periphere Nervensystem betreffen, sind eigentlich dafür da die Nerven zu schützen.5,6 Bei einer chronischen Entzündung des Nervengewebes kann es allerdings zu irreparablen Gewebeschädigungen kommen.6 Eine mögliche Folge sind neuropathische Schmerzen. Neben der therapeutischen Herausforderung stellt sich mitunter bereits eine entsprechende Diagnosestellung als schwierig heraus. So vergehen bis zur korrekten Diagnose für die Hälfte der Patienten über drei Jahre. Dabei handelt es sich nicht um ein seltenes Phänomen: Rund ein Viertel aller Deutschen leidet an chronischen Schmerzen, mit denen Betroffene durchschnittlich mehr als sieben Jahre zu kämpfen haben und die mit einer verminderten Lebensqualität einhergehen.4,7

Zur medikamentösen Behandlung kommen Antikonvulsiva, Antidepressiva, Opioide, Cannabinoide und Benzodiazepine zum Einsatz.8 Doch auch damit lassen sich neuropathische Schmerzen oft nicht vollständig lindern.8 Als entzündungshemmender Mediator bietet NERVIXEN™ eine neue Therapieoption für die mehrheitlich mit den bisherigen Möglichkeiten unzufriedenen Patienten.4 Das körpereigene Lipid Palmitoylethanolamid (PEA) hemmt Mastzellen und Mikroglia, die am Entzündungsprozess beteiligt sind. Somit werden weniger pro-inflammatorische Zytokine (entzündungsfördernde Botenstoffe) ausgeschüttet und ein Abklingen der Entzündung wird gefördert.9

Die körpereigene Unterstützung bei Neuroinflammation

Bei chronifizierten neuropathischen Schmerzen kann der Körper den Entzündungsprozess aufgrund mangelnder PEA-Bildung nicht eigenständig beheben.9,10 Ultra-mikronisiertes PEA (umPEA), wie es in NERVIXENTM enthalten ist, hat entscheidende Vorteile gegenüber nativem, in Lebensmitteln enthaltenem PEA, das mit der Nahrung aufgenommen wird: Durch die kleine Partikelgröße kann es besser vom Körper aufgenommen werden und hat eine höhere Bioverfügbarkeit. Somit zeigt es ein besonders hohes Ansprechen bei entzündungsbedingten Schmerzen und hilft dem Körper dabei, die molekularen Mechanismen zurück ins Gleichgewicht zu bringen.10-13 PEA als körpereigenes Molekül ist gut verträglich und für eine langfristige Einnahme geeignet.11

Nehmen Patienten umPEA zusätzlich zu ihrer bestehenden Schmerzmedikation ein, kann sich dies positiv auf den Analgetikaverbrauch auswirken. Die fehlenden unerwünschten Effekte von NERVIXENTM, kombiniert mit einer signifikanten Reduktion der Schmerzintensität (nachgewiesen in einer doppel-blinden, randomisierten, Placebo-kontrollierten Studie), bilden ein alternatives Schmerzmanagement oder eine neue Möglichkeit der Kombinationstherapie.11,14,15 Klinische Studien zeigten den Effekt von PEA bei einer großen Reihe an Indikationen, u.a. bei der diabetischen Neuropathie und bei Schmerzen im unteren Rücken, mit einer Schmerzreduktion von bis zu 70 %.15,16

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Benzstrasse 25
71083 Herrenberg

Internet: https://www.omega-pharma.de/

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