Lohnverblisterung für Apotheken

DBU ‒ Deutsche Blisterunion auf der Expopharm 2012

Schwerin -

Ob im Pflegeheim oder zu Hause – Patienten sollten die verordneten Medikamente in der richtigen Dosierung, in der richtigen Reihenfolge und zum richtigen Zeitpunkt einnehmen. Patientenindividuell verpackte Arzneimittel, sogenannte Wochenblister, können entscheidend zur Einnahmetreue (Adherence) beitragen. Die regional organisierten Blisterzentren der DBU – Deutsche Blisterunion zeigen auf der Expopharm vom 10. bis 13. Oktober in München, wie sich Apotheken mit der patientenindividuellen Verblisterung neue Kundenkreise erschließen können.

Fachnetzwerk stellt Lohnverblisterung vor

Die regionalen DBU-Blisterzentren nutzen die Messe als nationale Dialogplattform, um das Fachpublikum über die Lohnverblisterung zu informieren. „Diese Dienstleistung hat für Apotheken, die Wochenblister anbieten wollen, verschiedene Vorteile“, sagt Martin Halm, Geschäftsführer der DBU. „Die Investition in Maschinen und Reinräume entfällt. Die sichere und fachgerechte Einhaltung sämtlicher arzneimittelrechtlicher Vorschriften ist gewährleistet und wir können Medikationsänderungsaufträge innerhalb von 4 bis 6 Stunden umsetzen. Außerdem haben wir netzwerkweit ein einzigartiges Ausfallsicherungskonzept etabliert.“

Apotheken haben auf der Expopharm die Möglichkeit, sich über das Leistungsspektrum der regionalen DBU-Blisterzentren zu informieren. In zwei messebegleitenden Ausstellerseminaren erfahren die Besucher zudem aus erster Hand, wie sich der Ablauf bei der Lohnverblisterung gestaltet und welche Aufgaben die Apotheke und welche das regionale DBU-Blisterzentrum übernimmt. Interessierte sind herzlich eingeladen, in Halle B5, Stand E-25 das Netzwerk der DBU – Deutsche Blisterunion sowie das Leistungsspektrum der DBU-Blisterzentren zu kennenzulernen.


Über die DBU

Die DBU ist ein deutschlandweit agierendes Fachnetzwerk für die patientenindividuelle Verblisterung und besteht derzeit aus über 30 regional organsierten Blisterzentren und -Apotheken. Seit seiner Gründung 2008 hat sich das Netzwerk zu einem zentralen Ansprechpartner für Dienstleister, Patienten und Krankenkassen entwickelt.

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