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apoBank-Studie DUELL DER WIRTSCHAFTSMÄCHTE

Chinas Aufstieg zum Rivalen der USA ändert globale Ordnung

Düsseldorf - Die strategische Rivalität zwischen den USA und China wird zum prägenden Faktor der internationalen Politik – mit weitreichenden Folgen für Wirtschaft, Sicherheit und globale Stabilität. In der Studie „Duell der Wirtschaftsmächte“ beleuchtet die apoBank die Hintergründe und Implikationen dieser Entwicklung – und skizziert Handlungsoptionen für Investoren.

China tritt zunehmend als ernstzunehmender Konkurrent der USA auf – wirtschaftlich sowie geopolitisch und technologisch. Die USA reagieren mit einer aktiven Eindämmungspolitik, mit der sie jedoch Fehler Chinas zu Lasten von Anlegern wiederholen. Für Deutschland und die EU bedeutet das: Wirtschaftliche Abhängigkeiten müssen neu bewertet, sicherheitspolitische Interessen geschärft und strategische Partnerschaften überdacht werden.

Die Studie untersucht die Auswirkungen der strategischen Rivalität zwischen China und den USA auf wichtige Anlageklassen: Gold gewinnt als sicherer Hafen an Bedeutung, zugleich dürfte der US-Dollar trotz hoher Verschuldung seine Leitwährungsrolle behalten. Technologiewerte bleiben im Fokus des Wettlaufs um künstliche Intelligenz, und die demografischen Herausforderungen beeinflussen Chinas Wachstumspotenzial.

„Die Rivalität zwischen den USA und China bleibt für die kommenden Jahre ein dominierendes Thema für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte“, sagt Reinhard Pfingsten, Chief Investment Officer der apoBank. Ökonomisch stelle sich die Frage, welche Volkswirtschaft über die besseren Voraussetzungen verfügt, sich im Systemkampf zu behaupten.

Im Vergleich der Aktienmärkte über die vergangenen 15 Jahre hinken Chinas Börsen ihren US-Pendants hinter. Deutlich wird zudem, dass für Anleger Investitionen in China kaum lohnten, da die Kursgewinne bis 2021 in der Folge nahezu vollständig verschwanden. Auch die geografischen Nachbarn in Asien – allem voran Indien und Taiwan – konnten in den vergangenen Jahren deutlich besser abschneiden als China.

Auch außerhalb der beiden Kapitalmärkte in den USA und China können sich die Börsen dem neuen Ost-West-Konflikt nicht entziehen. „Die Welt ist auf einem Weg von einer unipolaren in eine multipolare Welt“, resümiert Pfingsten. „Für globale Kapitalmarktrenditen hält diese Entwicklung mehr Risiken, aber auch neue Chancen bereit.“

Vollständige Analyse zum Download

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