Myrrhe unterstützt die Magen-Darm-Funktion durch ihre synergistische Multi-Target-Wirkung mit Kamille und Kaffeekohle
Drei aktuelle Publikationen der Forschergruppe um Dr. Cica Vissiennon von der Universität Leipzig bestätigen sowohl die anti-inflammatorische als auch spasmolytische Wirkung des gastroenterologischen Phytotherapeutikums Myrrhinil-Intest®(1,2,3). Die darin enthaltenen Arzneipflanzen Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle zeichnen sich dabei durch einen ausgeprägten synergistischen Multi-Target-Effekt aus. „Unsere aktuellen Publi-kationen liefern eine weitere Rationale für den Einsatz des Myr-rhe-Phytopharmakons zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion in der Therapie von chronischen und entzündlichen Darmerkrankungen wie CED und Reizdarm“, erklärt Vissiennon.
Seit mehr als fünfzig Jahren werden Myrrhe, Kaffeekohle und Kamille in Myrrhinil-Intest® zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion im Rahmen der Behandlung verschiedener, besonders chronischer Darmerkrankungen wie CED und Reizdarm mit Leitsymptom Diarrhoe erfolgreich eingesetzt. Um mit der Langzeittherapie verbundene Nebenwirkungen und gesundheitliche Risiken zu minimieren, sind pflanzliche Arzneimittel hier von besonderem Interesse.
Wissenschaft bestätigt Erfahrungsmedizin
Die wissenschaftliche Bestätigung der seit Jahrzehnten bewährten praktischen Therapieerfolge der Erfahrungsmedizin ist im Zeitalter von EBM (Evidence-Based-Medicine) zu einem zentralen Parameter der Verordnung avanciert. Neben klinischen Wirksamkeitsstudien an Patienten steht dabei die Entschlüsselung der multiplen pharmakologischen Mechanismen standardisierter Pflanzenvielstoffgemische in Arzneimitteln im Forscher-Fokus. In den aktuellen Publikationen konnte gezeigt werden, dass die Inhaltsstoffe in Myrrhe, Kamille und Kaffeekohle die proinflammatorische Aktivität in aktivierten menschlichen Makrophagen verringerten(1). Bei sowohl dieser antientzündlichen als auch der spasmolytischen Wirkung spielt die Synergie der drei Arzneipflanzen eine zentrale Rolle(2), die auch in der dritten neuen Studie bestätigt wurde: Aufgrund des synergistischen Multi-Target-Effekts konnte die Freisetzung des pro-inflammatorischen Chemokins CXCL13 sowie die von TNFα deutlich vermindert werden(3). Studienleiterin und Myrrhe-Expertin Dr. Vissiennon erklärt die „Faszination der Forschung zur biblischen Arzneipflanze“ wie folgt: „Mit jeder neuen Studie erhalten wir einen weiteren Mosaikstein, der die vielfältigen Wirkmechanismen der Myrrhe auf zellulärer Ebene offenbart. Sukzessive setzen sich diese Einzelfragmente zu einem großen Ganzen zusammen, das zeigt, wie umfangreich die Multi-Target-Effekte besonders in Kombination mit Kamille und Kaffeekohle sind.“
Neue Studien in der Pipeline
Neben der spasmolytischen und anti-inflammatorischen Wirkung fokussiert sich die Leipziger Forschergruppe aktuell auf den Beitrag intestinaler Epithelzellen zum Entzündungsgeschehen bei CED als potenziellen Angriffspunkt für pflanzliche Wirkkomponenten. Erste Ergebnisse werden Ende 2017 erwartet. „Wir sind bereits gespannt auf die Endresultate, besonders im Hinblick auf Vervollständigung des gastroenterologischen Gesamtwirkspektrums von Myrrhe“, so Vissiennon.
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