Dürrekatastrophe am Horn von Afrika

Apotheker ohne Grenzen entsenden Mitarbeiter ans Horn von Afrika

München -

Die schlimmste Dürrekatastrophe der letzten Jahrzehnte hat Ostafrika in der Hand. Millionen Menschen drohen zu verhungern. Sie brauchen dringend Nahrungsmittel und medizinische Hilfe, da sie extrem geschwächt und deswegen besonders anfällig für Krankheiten sind.

Die Apotheker ohne Grenzen bereiten sich derzeit auf einen Nothilfeeinsatz vor. Im Fokus steht die medizinische und pharmazeutische Erstversorgung von kranken und geschwächten Menschen in der Krisenregion. Apotheker Dr. Thomas Bergmann wird ab Mittwoch in Kenia sein, um vor Ort die Einsatzmöglichkeiten für die Apotheker ohne Grenzen in Kenia zu prüfen.
Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für einen gemeinsamen Einsatz mit der Partnerorganisation LandsAid in Äthiopien. Dort soll der Schwerpunkt auf medizinische Hilfe, Hygienemaßnahmen und Versorgung mit Nahrungsmitteln in den Flüchtlings-lagern um Dolo liegen.

Weitere Informationen: www.apotheker-ohne-grenzen.de


Hintergrundinformationen
Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.

Neben langfristigen Projekten zur Verbesserung der Strukturen in der Gesundheitsversorgung engagieren sich die Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V. auch in der Katastrophenhilfe. Schulungen bereiten die ehrenamtlich tätigen Pharmazeuten auf ihre Einsätze vor. Im Projekt IMPACT der WHO engagiert sich der Verband im Kampf gegen Arzneimittelfälschungen. In Deutschland informieren die Apotheker ohne Grenzen zum Thema Vermeidung von Arzneimittelspendenmüll.
Der im Jahr 2000 gegründete Verein zählt inzwischen über 800 Mitglieder.

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Pressekontakt:
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