Wir freuen uns, dass wir als Bionorica auch 2025 bei der APOTHEKENTOUR dabei sind und ab 15.03.25 neben Gesprächen zu unseren Klassikern und unserem Gewinnspiel aufschlussreiche Gespräche zur neuen, aktualisierten HWI S3-Leitlinie führen können.
In der Therapie der akuten Zystitis findet derzeit ein Umdenken hin zur symptomorientierten Therapie statt. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse stärken diese Empfehlung. Im Einklang damit betont die aktuelle S3-Leitlinie für unkomplizierte Harnwegsinfektionen (HWIs) die Bedeutung des rationalen Einsatzes von Antibiotika, um unnötige Therapien und Resistenzentwicklungen zu vermeiden.1
Was ist neu?
Anstelle der bisherigen “Kann”-Empfehlung heißt es nun, dass bei nicht-geriatrischen Patienten bei akuten unkomplizierten Blasenentzündungen eine nicht-antibiotische Therapie in Betracht gezogen werden “sollte“. Somit wird nun ausdrücklich empfohlen, nicht-antibiotische Therapieoptionen wie Phytopharmaka in Betracht zu ziehen.1
Diese Empfehlung stützt sich auf eine Metaanalyse, die den Behandlungserfolg von Strategien zur Einsparung des Antibiotikaeinsatzes bei Frauen mit unkomplizierten HWIs im Vergleich zu einer sofortigen Antibiotikabehandlung untersuchte.2 Eine der berücksichtigten Studien war die CanUTI-7-Studie, welche die Wirksamkeit einer pflanzlichen Dreierkombination aus Rosmarin, Tausendgüldenkraut und Liebstöckel (BNO 1045, enthalten in Canephron® Uno) im Vergleich zum Antibiotikum Fosfomycin belegte.3
Canephron® Uno: Spitzenreiter bei Antibiotikaeinsparung
Die Goldstandardstudie (CanUTI-7)3 zeigte, dass bei rund 84 % der Patientinnen durch die Einnahme von Canephron® Uno auf den Einsatz von Antibiotika verzichtet werden konnte. Damit weist Canephron® Uno unter den nicht-antibiotischen Therapien die höchste Einsparung von Antibiotika auf und stellt eine wertvolle Behandlungsoption dar. Außerdem erzielte die Behandlung mit Canephron® Uno einen vergleichbaren Therapieerfolg und eine ähnliche Symptomreduktion wie das Antibiotikum.
Bei unkomplizierter Blasenentzündung Symptome umfassend behandeln
Das pflanzliche Arzneimittel Canephron® Uno bietet dank seiner 4-fach Wirkung (schmerzlindernd4,5, krampflösend4,6, entzündungshemmend4,5 und bakterienausspülend7) eine umfassende Behandlung der unangenehmen Symptome einer Blasenentzündung* und stellt damit eine wirksame nicht-antibiotische Therapieoption dar.
Der Anspruch von Bionorica lautet: Die Medizin jeden Tag ein bisschen pflanzlicher machen. Davon können Sie sich auch 2025 an unserem Stand überzeugen. Vorbeikommen lohnt sich!
*Canephron® ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege.
1Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (Hrsg.): S3 Leitlinie: Epidemiologie,Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter,bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei Erwachsenen – Aktualisierung 2024. AWMF Registernummer: 043/044, register.awmf.org/de/leitlinien/detail/043-044
2 Kaußner et al. Clin Microbiol Infect 2022; doi: 10.1016/j.cmi.2022.06.017
3 Wagenlehner et al. Urol Int. 2018; 101(3):327-336. doi:10.1159/000493368. Die Studie wurde mit einer zu Canephron® Uno äquivalenten Wirkstoffmenge durchgeführt.
4 Gemeint sind leichte Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib wie sie typischerweise im Rahmen entzündlicher Erkrankungen der Harnwege auftreten.
5 Antiphlogistische Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro und antiphlogistische und antinozizeptive Eigenschaften in vivo nachgewiesen.
6 Spasmolytische Eigenschaften von Canephron® wurden ex vivo an Blasenstreifen des Menschen belegt.
7 Antiadhäsive Eigenschaften von Canephron® wurden in vitro nachgewiesen. Die bakterielle Adhäsion an das Urothel wird vermindert und die Ausspülung der Bakterien dadurch unterstützt.
Pflichtangaben
Canephron® Uno
Zusammensetzung:
Wirkstoffe: 1 überzogene Tablette enthält: Tausendgüldenkraut-Pulver (Centaurium erythraea Rafin s.l., herba) 36 mg, Liebstöckelwurzel-Pulver (Levisticum officinale Koch, radix) 36 mg, Rosmarinblätter-Pulver (Rosmarinus officinalis L., folium) 36 mg. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich], Maisstärke, Povidon K 25, Siliciumdioxid (hochdispers), Calciumcarbonat, natives Rizinusöl, Eisen(III)-Oxid (E172), Dextrin (aus Maisstärke), Glucose-Sirup, Montanglycolwachs, Povidon K 30, Saccharose, Schellack (wachsfrei), Riboflavin (E101), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege; zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Das Arzneimittel ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Keine Anwendung bei Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe, gegen andere Apiaceen (Umbelliferen, z.B. Anis, Fenchel), gegen Anethol (Bestandteil von ätherischen Ölen) oder einen der sonstigen Bestandteile, bei Kindern unter 12 Jahren, bei peptischem Ulcus, während der Stillzeit und bei der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel, Galactose-Intoleranz oder Lactase-Mangel; keine Durchspülungstherapie bei Ödemen infolge eingeschränkter Herz- oder Nierenfunktion und/oder wenn eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wurde. Nebenwirkungen: Häufig Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall); Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Gesichtsödem), Häufigkeit nicht bekannt. Warnhinweise: Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Enthält Glucose, Saccharose (Zucker), Lactose.
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