Schulz-Dobrick GmbH
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Pollenallergie

5 Tipps bei Pollenallergie

Langenfeld -

Die meisten können es kaum erwarten, dass es endlich Frühling ist und die kalten Wintertage der Vergangenheit angehören. Doch was zum einen Freude bedeutet, hat andererseits einen unangenehmen Beigeschmack. Millionen Menschen leiden unter einer Pollenallergie und sind im Frühjahr mit dem Pollenflug einer großen Belastung ausgesetzt. Dies macht sich mit verschiedenen Beschwerden wie einem Dauerniesen, tränenden und juckenden Augen, einem starken Husten, Atembeschwerden und/oder Hautreaktionen bemerkbar, die nun zum ständigen Begleiter werden. Nachfolgend kommen die 5 besten Tipps bei einer Pollenallergie.

Tipps bei einer Pollenallergie (Heuschnupfen)
Treffen die Pollen, die durch die Luft fliegen, auf die Schleimhäute der Nase und des Mundes, gehen bei den Allergikern die unangenehmen Beschwerden los. Der Grund ist das empfindliche Immunsystem, denn auf eigentlich harmlose Stoffe antwortet es mit der allergischen Reaktion. Für viele Betroffene beginnt schon ab Februar die Leidenszeit. Es ist schwierig, die Pollenallergie gänzlich loszuwerden, doch die Symptome können mit verschiedenen Tipps und Tricks erheblich eingedämmt werden:

1. Fliegengitter mit Pollenschutzgewebe
Mit einigen einfachen Mitteln ist es möglich, die Pollenbelastung in den eigenen vier Wänden zu verringern. Die Lösung lautet: Fliegengitter mit Pollenschutzgewebe. Es wird vor den Fenstern und Türen angebracht und hält im Anschluss mehr als 90 Prozent der allergieauslösenden Pollen, beispielsweise von Birke, Buche oder Hasel, ab.

2. Pollenflugkalender
Wer sich informiert, wann der Pollenflug groß ist, kann die Folgen der Allergie erheblich erträglicher machen. Hierbei hilft ein Pollenflugkalender, denn er verdeutlicht, wann und wo welche Pollen besonders verbreitet sind. Pollenallergiker wissen wahrscheinlich, dass die Flugzeiten der verschiedenen Pollenarten enorm variieren können.

3. Hygiene und richtig lüften
In der "Haupt-Pollensaison" empfiehlt es sich, täglich zu saugen und feucht zu wischen. In der Stadt ist die optimale Zeit zum Lüften morgens von sechs bis acht Uhr und in ländlichen Gebieten von 19 bis 24 Uhr. Der Pollenflug ist in diesen Zeiträumen besonders gering. Wer ins Freie möchte, sollte nach Regengüssen hinaus gehen, denn die Luft ist dann gereinigt.

4. Medikamente
Damit sich Pollenallergiker beschwerdefrei draußen aufhalten können, müssen sie häufig zu Medikamenten greifen, beispielsweise Antihistaminika oder Kortisonpräparate. Ein Gang zum Arzt empfiehlt sich ohnehin, denn dieser kann erkennen, gegen welche Pollen der Betroffene allergisch reagiert.

5. Hyposensibilisierung
Eine gute Möglichkeit, die Pollenallergie zu bekämpfen, ist die Hyposensibilisierung. Anders als bei vielen Medikamenten geht es hier nicht darum, nur die Symptome zu lindern, sondern den Körper gegen die Pollen widerstandsfähig zu machen, indem die allergischen Reaktionen verhindert werden. Hierfür wird das Allergen gespritzt und die Menge schrittweise etwas erhöht, um den Körper daran zu gewöhnen. Das Ziel besteht darin, dass das Immunsystem nicht mehr so stark oder gar nicht mehr auf das Allergen reagiert. Die Therapie dauert drei bis fünf Jahre.

Zusammenfassung
Während die einen das Frühjahr nicht abwarten können, wird es für andere zur großen Qual. Der lästige Pollenflug wird für Pollenallergiker im Frühling und Sommer zur Belastungsprobe. Die Pollen können Betroffene in der Natur nicht vermeiden, während sich die Beschwerden in der Wohnung mit einigen einfachen Regeln erheblich lindern lassen. Wer sich vor den Pollen innerhalb der eigenen vier Wände schützen möchte, sollte vor den Fenstern und Türen Pollenschutzgitter anbringen, um zumindest im Innenbereich allergenfreie Luft zu atmen. Daneben ist es wichtig, zur richtigen Zeit zu lüften. Mit der Hyposensibilisierung ist es möglich, langfristig und effektiv gegen die Pollenallergie vorzugehen.

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