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Greise Schutzgelderpresser

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The Walking Frames: Rentner-Rocker machen die Apotheken unsicher.Montage: APOTHEKE ADHOC
Ein Apotheker bekam es bereits mit einer Rockerbande zu tun. Sie erpressten Schutzgeld von ihm.Foto: Elke Hinkelbein
Und auch die Rentner werden immer krawalliger. In Baden-Württemberg fühlen sie sich von den Apothekern nicht ausreichend versorgt.Foto: Elke Hinkelbein
Dabei sind die Apotheken mit dem Notdienst schon an ihrer Belastungs- und Geduldsgrenze.Foto: Adler-Apotheke
Und es sind selten Rentner, die im Notdienst vor der Tür stehen.Foto: Elke Hinkelbein
In dieser Woche hielten vor allem ruhende Zulassungen die Apotheker in Atem. Als Reaktion auf den BfArM-Bescheid gibt es bereits die ersten Rückrufe.Foto: Elke Hinkelbein
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zieht elf Generika wegen Studienmängeln aus dem Verkehr.Foto: APOTHEKE ADHOC
Andere Produkte sind zwar voll und ganz verkehrsfähig, aber gemessen an ihrer Verfügbarkeit eben doch verkehrsunfähig. Zentiva räumt immerhin sehr offen ein, dass es bei Novaminsulfon-Lichtenstein einen Engpass gibt.Foto: APOTHEKE ADHOC
Da quasi jede Kasse die Sanofi-Tochter als Rabattpartner wählte, ist jetzt erst einmal Solotanz angesagt. Kassen macht das in der Regel nicht so viel aus, unter dem Strich bringen die Rabattverträge noch immer genug Einsparungen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der ein oder andere Engpass ist einkalkuliert, nur aus medizinischer Sicht ist die Rechnung etwas komplizierter. Ähnliches Bild bei Metoprolol Tartrat.Foto: APOTHEKE ADHOC
An ihren ganz neuen Verträgen hat zumindest die AOK Rheinland/Hamburg keine ungetrübte Freude: Die Folgen der Zyto-Ausschreibung sind in der Praxis alles andere als erfreulich.Foto: Elke Hinkelbein
Gewalt angedroht: Ein AOK-Versicherter soll sich in einer Niederlassung der Kasse lautstark über die neuen Zyto-Verträge beschwert haben.Foto: APOTHEKE ADHOC
Zyto-Verträge gekündigt: Apotheker Simon Krivec, Inhaber der Mühlen-Apotheke, aus Krefeld hat die Vereinbarung mit der Kasse nach nur gut einer Woche wieder gekündigt.Foto: Mühlen-Apotheke
Auch sein Vater, Günter Krivec, Inhaber der Adler-Apotheke in Moers, will unter diesen Umständen nicht mehr. Es gebe „unterschiedliche Auffassungen über die Häufigkeit der täglichen Belieferung, insbesondere über die Versorgung ad-hoc auf Abruf, zwischen der AOK Rheinland/Hamburg, den liefernden Apotheken und den verordnenden Arztpraxen“.Foto: APOTHEKE ADHOC
Kleine Gemeinde: Die Kreuz-Apotheke liegt im fränkischen Unsleben – in dem Ort leben rund 950 Einwohner.Foto: Kreuz-Apotheke
Inhaber Dr. Christian Machon hat bei einjährigen Recherchen in Bayern keinen anderen Ort gefunden, in denen eine Apotheke weniger Menschen versorgt.Foto: Kreuz-Apotheke
Hobbymäßig interessiert sich auch DocMorris für das Thema ländliche Versorgung. Diesmal soll es ein Abgabeautomat sein.Foto: DocMorris
Der Sozialminister des Landes findet die Idee überhaupt nicht gut, obwohl er ein Grüner ist.Foto: Grüne
Noch immer ist nicht ganz klar, was die Versandapotheke im Örtchen Hüffenhardt plant.Foto: Gemeinde Hüffenhardt
Keine Reaktion: Trotz eines attraktiven Stellenangebots fand ein Apotheker aus Gronau zunächst keinen Nachfolger für seinen scheidenden Filialleiter.Foto: Elke Hinkelbein
Seine Annonce für eine 35-Stunden-Woche klang eigentlich verlockend: „Erstklassige Konditionen: Jahresgehalt 70.000 Euro! Auch für Berufseinsteiger eine interessante Option.“Foto: APOTHEKE ADHOC
Fast genauso ärgerlich wie die nervenaufreibende Suche nach gutem Personal: Rezeptfälscher. Aktuell versucht ein Betrüger an Norditropin zu kommen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Viele dieser Meldungen haben die Apotheker in dieser Woche aufgebracht. Doch eigentlich machen die meisten ihren Job doch gern. Wir kennen da ein paar Gründe ...Montage: APOTHEKE ADHOC
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Berlin -

Vorsicht vor den rüstigen Rentnern. Sie kommen bei Nacht. Vollkommen unerwartet stehen sie vor der Apotheke und läuten die Notdienstglocke. Und fordern Schutzgeld.

Lange hatte der Seniorentreff Silberfuchs tatenlos zugesehen, wie der kleine Heimatort der Mitglieder langsam ausstarb. Sie taten es ja auch, nach und nach. Schlecker, Bäcker und Fleischer sind schon lange fort, doch als auch der Frisör dichtmachte, riss den Rentnern die Hutschnur: Sie gründeten eine Rockerbande und machen seitdem als „The Walking Frames“ den Ort unsicher. Das bekam auch der Apotheker zu spüren.

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