Uraufführung

Klassik trifft Apotheke

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Klassik trifft Apotheke: Am 3. Juli wird die Oper „Viola“ vor der Bahnhof-Apotheke Pasing uraufgeführt.Foto: Mathis Nitschke
Der Komponist, Klangregisseur und Sound Designer Mathis Nitschke entwickelte die Kurzoper.Foto: Mathis Nitschke
Sie thematisiert, wie in der Gesellschaft mit Andersartigkeit und emotionalen Ausnahmezuständen umgegangen wird.Foto: Mathis Nitschke
Das Publikum soll in der Apotheke sitzen und durch die Schaufenster auf die Bühne schauen: den Pasinger Bahnhofplatz.Foto: Mathis Nitschke
Dort wird Viola (Martina Koppelstetter) auftauchen, eine offenbar traurige und desorientierte Frau, anscheinend unter Schock.Foto: Mathis Nitschke
Viola werde meist monologisieren, sich aber auch an Passanten und auch direkt an das Publikum wenden – auf sicherer Distanz im geschützten Innen der Apotheke.Foto: Mathis Nitschke
Die Mezzosopranistin ist eine gefragte Interpretin für zeitgenössische Musik.Foto: Mathis Nitschke
Igl-Obermüller stellt die Offizin kostenlos zur Verfügung. Insgesamt sieben Aufführungen an drei Abenden, 3. bis 5. Juli, sind geplant.Foto: Bahnhof-Apotheke Pasing
„Der Aufwand hält sich für mich in Grenzen“, so die Apothekerin.Foto: Bahnhof-Apotheke Pasing
Berlin -

Am 3. Juli findet die Uraufführung der wahrscheinlich ersten Oper in einer Apotheke statt: Die Bahnhof-Apotheke Pasing lädt zur Erstaufführung von „Viola“.

Baustellen vor der Tür sind schlechts fürs Geschäft. In München Pasing wird seit Jahren gebaut, Kunstprojekte wie „Pasing by ..“ sollen den Kundenstrom wieder aktivieren und zugleich Künstler und Einzelhändler zusammen bringen. So kommt es demnächst zur vermutlich ersten Oper in einer Apotheke: Uraufführung ist am 3. Juli in der Bahnhof-Apotheke Pasing.

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