Kinderhilfswerk

Apotheker sammelt für Tschernobyl-Opfer

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Spenden für Kiew: Der Apotheker Thomas Harms hilft seit 1992 Opfern der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl.Foto: KiHev
Im staatlichen Forschungszentrum für Strahlenmedizin in Kiew werden inzwischen Strahlenopfer in dritter Generation behandelt.Foto: KiHev
„Das ist ein Projekt, das nie endet“, sagt Harms.Foto: KiHev
Der Verein hat viel zum Aufbau einer Kinderabteilung in dem Krankenhaus beigetragen.Foto: KiHev
Zahlreiche Laborgeräte wurden gespendet oder konnten durch Spenden finanziert werden.Foto: KiHev
Das Schweizer Labor Viollier kaufte sich selbst neue Geräte und spendete die alten im Wert von mehreren Zehntausend Franken an Harms.Foto: KiHev
Er organisierte den Transport in das Strahlenforschungszentrum.Foto: KiHev
Die richtige Diagnose sei besonders wichtig, da es nicht genügend Arzneimittel gebe, um sich vorzutasten.Foto: KiHev
Wird ein Laborgerät benötigt, suchen die Klinikmitarbeiter die günstigste Bezugsquelle, KiHev kümmert sich um die Finanzierung.Foto: KiHev
Gespendet werden aber auch Kleidungsstücke, Spielsachen und Süßigkeiten für die Kinder in dem Krankenhaus.Foto: KiHev
Inzwischen gibt es fünf Abteilungen für Kinder.Foto: KiHev
Viele der Patienten kennen Harms bereits persönlich.Foto: KiHev
Zweimal im Jahr fliegt Harms auf eigene Kosten in die Ukraine und bringt Spenden mit.Foto: KiHev
Wenn Harms nach Kiew reist, bringt er jedes Mal auch zahlreiche Arzneimittel mit.Foto: KiHev
Bei seinem Besuch in diesem Jahr brachte Harms den Mitarbeitern auch zahlreiche Pipetten und Multipetten mit.Foto: KiHev
Harms sammelt auch vor und in seiner Apotheke Spenden für KiHev.Foto: KiHev
Seit dem Konflikt mit Russland ist die Versorgung schwieriger, die Lebensmittelpreise steigen und fallen. Über sie wird berichtet wie hierzulande über Börsenwerte.Foto: KiHev
Ein Supermarkt aus Weil am Rhein verkaufte insgesamt 2000 Beutel mit Dingen des täglichen Bedarfs, die gespendet wurden.Foto: KiHev
200 Taschen gingen an das Strahlenforschungszentrum.Foto: KiHev
Überall in der Ukraine, auch in Kiew, erinnern Denkmale an die Katastrophe vor fast 30 Jahren.Foto: KiHev
Berlin -

1986 explodierte ein Reaktor im Kernkraftwerk Tschernobyl. Noch heute leiden Kinder an den Folgen. Ein Apotheker hilft.

Fast 30 Jahre ist es her, dass im Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der Reaktor explodierte. Die Folgen sind in der Ukraine noch heute zu spüren. Der Apotheker Thomas Harms aus Weil am Rhein setzt sich mit dem Verein Kinderhilfe Kiew (KiHev) für Kinder ein, die von den Strahlenschäden betroffen sind. Für sein Engagement wird er nun von Bundespräsident Joachim Gauck geehrt.

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