DAV-Wirtschaftsforum

Umsatz & Rohgewinn: Die Apotheke 2015

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Der Umsatz der Apotheken lag im vergangenen Jahr bei 2,11 Millionen Euro. 61 Prozent der Apotheken liegen allerdings unterhalb dieses Wertes.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Allerdings liegen 61 Prozent der Apotheken unterhalb dieses Durchschnitts.Grafik: DAV
Der Umsatz steigt seit 2002 kontinuierlich.Grafik: DAV
Honorar und Holzhacken: Laut ABDA-Geschäftsführerin Claudia Korf war 2015 ein erfolgreiches Jahr für die Apotheken. Dieser Erfolg sei aber hart erarbeitet.Foto: Andreas Domma
Dr. Eckardt Bauer, ABDA-Abteilungsleiter im Bereich Wirtschaft, Soziales und Verträge, stellte die aktuellen Zahlen vor.Foto: Andreas Domma
Das durchschnittliche Betriebsergebnis betrug 2015 bei 136.345 EuroGrafik: DAV
Korrigiert um den Verbraucherpreisindex betrug das Betriebsergebnis Bauer zufolge dagegen nur 113.004 Euro.Grafik: DAV
Das Teilergebnis für die GKV-Versorgung sieht in der Historie anders aus.Grafik: DAV
Deutlich bemerkbar in der Statistik: Die „AMNOG-Tristesse“ in den Jahren 2011 und 2012.Grafik: DAV
Das steuerliche Betriebsergebnis ist auf 6,5 Prozent des Netto-Umsatzes gesunken. Im Vorjahr lag es bei 6,6. 2013 bei 6,7 Prozent.Grafik: DAV
Der Wareneinsatz lag 2015 bei durchschnittlich 75,5 Prozent.Grafik: DAV
Die Wareneinsatzquote der Apotheken steigt seit Jahren an.Foto: Andreas Domma
Der Personalkostenanteil ist 2015 auf 43,7 Prozent des Rohgewinns gestiegen.Grafik: DAV
Der Anteil der sonstigen steuerlich abzugsfähigen Kosten ist rückläufig.Grafik: DAV
„Missachtung unserer Arbeit“: Der Vorschlag der Regierungskoalition, das Apothekenhonorar zu deckeln, ist laut DAV-Chef Fritz Becker „absolut inakzeptabel“.Foto: Andreas Domma
Der Honorardeckel stelle die bewährte Mischkalkulation bei Fertigarzneimittel in Frage, so Becker. Diese Ordnungsprinzip könne man nicht einfach bei innovativen und teuren Arzneimittel „selektiv aushebeln“. Die Apotheker müssten Hochpreiser vorfinanzieren und riskierten Nullretaxationen. „Nein nicht mit uns“, so Becker.Foto: Andreas Domma
Korf will, dass die Apotheken ihre Stärken auch gegenüber der Politik und auch der Ärzteschaft offensiver zeigen.Foto: Andreas Domma
Im Moment bewege sich in Sachen Honorar nicht viel für die Apotheken.Foto: Andreas Domma
Deswegen will Korf die Honorardebatte „wieder vom Kopf auf die Füße stellen“.Foto: Andreas Domma
Einen Teil des Anstiegs erklärt Bauer mit „einer gewissen Marktkonzentration”. Denn der Gesamtumsatz verteile sich auf immer weniger Apotheken.Foto: Andreas Domma
Der Rückgang bei den Apothekenzahlen ist laut Korf nicht tragisch. Probleme sieht Korf beim Übergang von Apotheken. Das führt unter anderem dazu, dass immer mehr Apotheken als OHG geführt werden.Foto: Andreas Domma
Während die Einnahmen der GKV seit 2004 steil um 53 Prozent gewachsen sind, habe es beim Apothekenhonorar nur einen leichten, moderaten Anstieg gegeben.Foto: Andreas Domma
Die Apotheker würden sich mit „allen Mittel zur Wehr setzen“, so Becker zum Auftakt des DAV-Wirtschaftsforums in Berlin.Foto: Andreas Domma
Moderiert wird das Wirtschaftsforum von ABDA-Pressesprecher Dr. Reiner Kern.Foto: Andreas Domma
Berlin -

Mehr Umsatz, mäßige Aussichten: Beim DAV-Wirtschaftsforum 2016 wurden die aktuellen Wirtschaftszahlen der Apotheken vorgestellt.

Der Umsatz einer durchschnittlichen Apotheke ist im vergangenen Jahr auf 2,11 Millionen Euro gestiegen. Allerdings liegen nach den Zahlen von Dr. Eckardt Bauer, ABDA-Abteilungsleiter im Bereich Wirtschaft, Soziales und Verträge, 61 Prozent der Apotheken unterhalb dieses Durchschnitts. Das Betriebsergebnis lag im Durchschnitt bei 136.345 Euro.

Archivbeitrag aus April 2015

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