ApoRetro

Bunte Eier, hoppelnde Häschen

Uhr
Eieiei was rollt denn da? Die Apotheker haben einige faule Eier im Osternest.Foto: Pixabay / Grafik: APOTHEKE ADHOC
Prognose 1: Weihnachten gibt es weniger Apotheken als Ostern. Erstmals seit 1990 gibt es in Deutschland wieder weniger als 20.000 Apotheken.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Alleine in NRW, Niedersachsen und Bremen schlossen 2017 bereits insgesamt 33 Apotheken. Damit ist schon heute klar, dass die Zahl der Apotheken Ende März auf unter 20.000 gefallen ist.Foto: Elke Hinkelbein
Prognose 2: Apotheken werden weiter inländerdiskriminiert. Noch immer wird ein Plan B gesucht, die Kammern und Verbände schwören ihre Mitglieder auf das kollegiale Stillhalten ein. Die Preisbindung gelte nach wie vor uneingeschränkt, heißt es in einer Erklärung aus Westfalen-Lippe.Foto: AKWL
Und tatsächlich sah sich die Kammer in Niedersachsen als zuständige Aufsicht schon gezwungen, gegen die Bonus-Bons des Kollegen Dirk Düvel vorzugehen.Foto: Wir-Leben-Apotheke
Der Wir-leben-Apotheker aus Lüneburg hatte sein Konzept Anfang März noch gegen die Klage einer Konkurrentin erfolgreich verteidigt. Doch das Verwaltungsgericht gab nun der Kammer recht und kassierte die 50 Cent, die Düvel seinen Kunden für deren Besuch auch auf Rx-Medikamente spendierte.Foto: „Wir leben“-Apotheken
Prognose 3: Apotheker müssen um Kernkompetenzen kämpfen. Nicht nur als Kaufleute sind die Apotheker permanenter Gängelei ausgesetzt, sondern auch als Heilberufler. Jedenfalls untersagten erst die Aufsicht und dann die Richter einem Apotheker aus Kiel, Rezepturen für den Praxisbedarf herzustellen.Foto: Sebastian Weimar
Die Fertigung in der Apotheke müsse auf Einzelfälle beschränkt bleiben. Weil der Kollege in großem Stil Ärzte in ganz Deutschland versorgte, sah man die Privilegierung des üblichen Apothekenbetriebs als missbraucht.Foto: Sebastian Weimar / APOTHEKE ADHOC
Prognose 4: ABDA lobt Digitalisierung und meint das Gegenteil. Die ABDA als Berufsvertretung der Apotheker wandelt längst in anderen Sphären. Weil die Europakritik ein Eigentor war, wird nun für ein starkes Europa geworben.Foto: Christof Stache
Prognose 5: Angela Merkel bekennt sich als Fan der Apotheken vor Ort. Okay, irgendwie ahnt man schon, dass die Bundeskanzlerin die Apotheken mag. Aber so richtig griffig waren ihre Aussagen beim Landesparteitag in Mecklenburg-Vorpommern noch nichtFoto: Elke Hinkelbein
Prognose 6: DocMorris/Zur Rose bleibt in der Verlustzone. Gewinn spielt keine Rolle! Diese Parole hatte CEO Walter Oberhänsli bereits im vergangenen Jahr ausgerufen. Und tatsächlich: 13 Millionen Franken fehlen zum Verlassen der Verlustzone.Foto: Andreas Domma
Prognose 7: Stada startet Sparprogramm. Bereits erfolgreich gezockt hat die Stada. Das Management hat dem nachgebesserten Preis von 5,3 Milliarden Euro seinen Segen erteilt, nun können die Hedgefonds Bain Capital und Cinven die Aktien der Kleinaktionäre einsammeln.Foto: Stada
Prognose 8: Amazon findet Prime-Partner. Amazon ist als Versandhändler fast dreimal so groß wie der gesamte deutsche OTC-Markt – darf aber selbst im Arzneimittelbereich nicht mitspielen. Da liegt es nahe, mögliche Partnerschaften mit Apotheken auszuloten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Prognose 9: Personal bleibt weiter Mangelware. 20.000 Euro Vermittlungsgebühr für einen Approbierten, 7000 Euro für eine PTA. Wenn Heiko Majewski von der Personalberatung Apocenna seine Preise nennt, winken viele Kollegen entgeistert ab.Foto: apocenna
Doch der Headhunter ist sich sicher, dass die Inhaber sich umstellen müssen. Der Personalmangel hat die Branche im Griff, im Wettbewerb um die besten Köpfe müssten auch die Apotheker ihren Angestellten etwas bieten. Ein Apotheker aus Süddeutschland legt die Hälfte des Tarifs obendrauf – und findet trotzdem niemanden.Foto: Elke Hinkelbein
Prognose 10: Hilfsmittel werden nicht besser. Das Heil- und Hilfsmittelgesetz ist in Kraft getreten. Patienten haben Anspruch auf bessere Qualität. Heißt: Die Kassen dürfen bei Ausschreibungen nicht nur nach dem Preis schielen, außerdem müssen sie Wahlmöglichkeiten anbieten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Prognose 11: Ginkgo kommt nach Hause. Na endlich! Fast zehn Jahre lang hat Dr. Willmar Schwabe gegen die Ginkgo-Exzesse im Drogeriemarkt gekämpft.Foto: Schwabe
Ginkgo wirkt pharmakologisch, darf also nicht ohne Zulassung vertrieben werden, urteilten jetzt die Richter. Klosterfrau musste sein Produkt tatsächlich aus dem Drogerieregal nehmen, will die Entscheidung aber in Karlsruhe überprüfen lassen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ostern lieber keine Kinder zeugen! Mit diesem provokanten Facebook-Post sorgte Hebamme Christine Niersmann für Schlagzeilen. Ihre Mahnung hatte einen ernsten Hintergrund: In neun Monaten sei Weihnachten, und dann seien noch weniger Kolleginnen im Einsatz als sonst schon.Foto: Deutscher Hebammen Verband
Etwas Neues wagen können Apotheken mal mit Werbung zum Mitnehmen – auch noch umweltschonend! Tipps für Ihren Apothekenbeutel.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Grafik: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Ausgepustet und angemalt: Wer Apothekern zu Ostern bunte Eier schenkt, der sollte auf die richtige Farbe achten. Niemand will schließlich faule Eier im Nest.

Ausgepustet und angemalt: Wer Apothekern zu Ostern bunte Eier schenkt, der sollte auf die richtige Farbe achten. Niemand will schließlich faule Eier im Nest.

Weitere Empfehlungen:
Faule Eier im Apotheker-Osternest
ApoRetro
Faule Eier im Apotheker-Osternest
Individualisierte Inhalte, exklusive News, Hintergrundinformationen, vertiefende Analysen und Expertenmeinungen – und das PLUS bei APOTHEKE ADHOC: Wir individualisieren die tägliche Pflichtlektüre, weiterhin komplett kostenfrei. Jetzt registrieren!
Jetzt anmelden