Rechenzentren

VSA schüttet erneut 12 Prozent aus

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Berlin -

Das Rechenzentrum VSA wird dieses Jahr erneut eine Gewinnausschüttung von 12 Prozent auf die Kapitaleinlagen seiner Mitglieder vornehmen. Das berichtete der Vorstand auf der Vertreterversammlung. VSA-Geschäftsführer Dr. Andreas Lacher sprach von einem sehr guten Ergebnis. Im Geschäftsbereich Abrechnung für Apotheken gab es einen positiven Trend bei der Rx-Packungszahl, der auch in den ersten Monaten 2014 stabil blieb.

Die Münchener VSA gehört formell dem Verein FSA, Mitglieder sind ausschließlich Apothekeninhaber. Die Mitglieder leisten eine Kapitaleinlage und erhalten darauf jährlich die Gewinnausschüttung.

Die VSA hat im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben Abrechnungskunden hinzu gewonnen. Die Gruppe habe eine sehr starke Marktposition, sagte Geschäftsführer Peter Mattis. Zentral bei den strategischen Zielen des Unternehmens sei die Kundenorientierung.

Zum 1. Juli hat VSA die Mehrheit an dem Software-Anbieter BoS&S übernommen. Das Berliner Unternehmen gehört nach eigenen Angaben mit 30 Mitarbeitern und rund 1700 Kunden zu den fünf größten IT-Dienstleistern für ambulante Pflegedienste in Deutschland.

Damit erweitert die VSA ihr Portfolio. Die Unternehmensgruppe sieht im Pflegebereich wegen der demographischen Entwicklung einen attraktiven Wachstumsmarkt. Über die Anbindung von BoS&S an die Warenwirtschaft mit Awinta hofft die VSA auf Synergieeffekte für die Apotheken.

Bei Awinta würden Hotline und Kundenbetreuung unter eine neue Leitung gestellt und zudem die Entwicklung ausgebaut, sagte Dr. Hermann Sommer, seit Januar der dritte Geschäftsführer bei VSA. Die VSA hatte das Softwarehaus im März vollständig übernommen.

Schwerpunkte neben der Rezeptabrechnungen für Apotheken (VSA, ALG) sind Abrechnungen und Branchensoftware für sonstige Leistungserbringer über die azh.

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