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The good, the bad and the ugly

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Charakteristische Köpfe: Richter, Digitalisierer und Rechtsbrecher prägten die Woche.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Dachte sich vor mehr als 15 Jahren schon Ralf Däinghaus, als er mit DocMorris eine gesetzliche Vorschrift nach der anderen erst brach und dann zu Fall brachte.Foto: Elke Hinkelbein
Der Internetexperte Sascha Lobo sorgte bei der Digitalkonferenz VISION.A von APOTHEKE ADHOC für einen ebenso schwungvollen wie substanzbeladenen Start.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Wo Datenströme zusammenfließen, lassen sich aus seiner Sicht ganze Märkte aufrollen – und zwar auch Branchen, die direkte Anknüpfung in die dingliche Welt haben.Foto: APOTHEKE ADHOC/ Harry Weber
Die Apotheken sollten sich kopfüber in die Debatte hineinstürzen, findet Lobo – nicht blindlings, aber schon kopfüber.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch Professor Dr. Gerd Folkers von der ETH Zürich glaubt nicht, dass die Apotheken die Digitalisierung und Automatisierung aufhalten können.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Abgabeautomaten seien nur eine Frage der Zeit – und keine Gefahr: Folkers ist überzeugt, dass die persönliche Beratung ein entscheidender Gegenpol zur Algorithmisierung sein wird.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Auch die Apotheker sind zuversichtlich, dass ihnen die Digitalisierung nützen wird.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Zur Rose springt schon auf den Zug auf. In Bremen und Bayern will die Versandapotheke das E-Rezept testen, der Deutsche Hausärzteärzteverband (HÄV) und der Kassendienstleister GWQ sind bereits an Bord.Foto: APOTHEKE ADHOC
Gemeinsam wollen sich die Rezeptdigitalisierer um die DocMorris-Mutter aus der Schweiz für Gelder aus dem Innovationsfonds bewerben – ein Wiedersehen mit Josef Hecken steht an.Foto: Elke Hinkelbein
Ein Stelldichein gab es in dieser Woche bereits beim Europäischen Gerichtshof (EuGH).Foto: APOTHEKE ADHOC
Den Angriff auf das Fremdbesitzverbot hatten die Revoluzzer 2009 noch verloren, diesmal soll die Festpreisbindung zu Fall gebracht werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
In der Verhandlung versprach DocMorris, im Fall der Fälle mit Automaten und Bussen die Versorgung zu sichern. Anfang Juni verrät der Generalanwalt, ob ihm das Trapsen der Nachtigall gefallen hat oder nicht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Hinter der offenbar nur in eine Richtung durchlässigen Grenze müssen die Bonibetrüger kein Unbill fürchten.Foto: Elke Hinkelbein
Die Vollstrecker vom Landgericht Köln sahen sich jedenfalls außerstande, die bislang verhängten Ordnungsgelder in Höhe von einer Millionen Euro einzutreiben.Screenshot
Forderungen über 250.000 Euro sind bereits verjährt – und können demnächst wieder in schnellen Kundenfang investiert werden.Screenshot
Die Apothekerkammer Nordrhein vermutet sogar, dass das Vögelchen aus Holland in Wahrheit eine diebische Elster ist.Foto: APOTHEKE ADHOC
Als gierige Geier zeigten sich wieder die Kassen: Die AOK hat nach dem Urteil des Bundessozialgerichts gleich in fünf Bundesländern die Versorgung mit Sterilrezepturen ausgeschriebenFoto: APOTHEKE ADHOC
Schon im Juli sollen die Verträge starten – nur noch Apotheken mit Vertrag sollen dann Onkologen beliefern dürfen. Die gute Nachricht dabei: eine Retaxfalle weniger.Foto: Elke Hinkelbein
Dafür gibt es aber schon eine neue: Klinikärzte können ab sofort im Rahmen des Entlassmanagements Arzneimittel verordnen. Apotheken müssen aufpassenFoto: APOTHEKE ADHOC
Dafür gibt es aber schon eine neue: Klinikärzte können ab sofort im Rahmen des Entlassmanagements Arzneimittel verordnen. Apotheken müssen aufpassen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bunte Pfauen gab es auch noch: Philipp Lahm bringt als Pharmaunternehmer Glamour in die Branche.Foto: Sixtus
Die Stada zaubert an einem Schönheitstrank.Foto: Elke Hinkelbein
15 andere Unternehmen räumten bei den VISION.A Awards ab. Sie wurden für besondere digitale Konzepte im Apotheken- und Pharmamarkt ausgezeichnet.Foto: APOTHEKE ADHOC/ Harry Weber
In der Kategorie AD.Vision Award (für herausragendes Advertising) konnte Klosterfrau die Jury mit der Kampagne „Die Männergrippe“ überzeugen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Platz 2 in dieser Kategorie ging an das Familienunternehmen Pohl-Boskamp für die Kampagne für GeloRevoice.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Dahinter rangiert Medice für die Werbung für MediMind in Zusammenarbeit mit der Agentur „Die Jäger von Röckersbühl“.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Der BIZ.Vision Award (für wegweisende Business-Lösungen) geht an CareFusion/Rowa für den „Vpoint“. Den Award nahmen (v.l.) Birte Gölzer (Marketingreferentin), Antje Kleine-Horst (Product Manager Digital Media), Udo Weller (Leitung Marketing) und Anne Bast (Marketing Manager) entgegen.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Medisoc, die Online-Auftragserfassung für den Verkauf von Kompressionsstrümpfen in Apotheken landete auf dem zweiten Platz. Das Konzept stammt von Belsana.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Platz 3 geht an MPV Medical für den Jordi Stick, hier vertreten durch Simon Abstreiter (Marketing / Produktmanagement).Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
In der Kategorie COM.Vision Award (für wirksame Kommunikationsstrategien) hat Marpinion abgeräumt.Foto: APOTHEKE ADHOC/Harry Weber
Das Konzept Apothekenfachkreis & Serviceterminal von Aliud (Agentur: Markenkonstrukt) landete dahinter.Foto: APOTHEKE ADHOC
Platz 3 geht an HRA Pharma und die PR-Agentur Cohn & Wolfe für ihre EllaOne-Kampagne.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Mit dem DIGI.Vision Award (für disruptive Digital-Lösungen) wurde Bayer (Agentur: Medienfabrik Gütersloh) für das Betaferon-Konzept + Betaconnect-System ausgezeichnet.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Platz 2 in dieser Kategorie geht an den Kosmetikhersteller Pierre Fabre (Agentur: Antwerpes) für Dermingo.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Den CSR.Vision Award (für nachhaltige Corporate Social Responsibility Initiativen) erhält das 2011 gestartete Diabetes Programm Deutschland von der Agentur Rosenbaum Nagy Management&Marketing.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Zweitplatzierter ist die Hilfsorganisation „Apotheker ohne Grenzen“ mit der Kampagne „Die Pille rollt“.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Auf Platz 3 landet Hevert mit dem CSR-Unternehmenskonzept. Den Award nahmen Geschäftsführer Mathias Hevert, Ivonne Atzler (Assistentin der Geschäftsführung) und Annegret Lauerburg (Manager Unternehmenskommunikation) entgegen.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Nach der Award-Verleihung begann die „Party der Visionäre“, ein Networking-Abend zum Austausch und Feiern.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Die siebenköpfige Jury hat die ersten Awards für besondere digitale Konzepte im Apotheken- und Pharmamarkt vergeben.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Ein weiteres Highlight der Konferenz war der Keynote-Vortrag des Internetaktivisten Raúl Krauthausen. Seine These: Ohne Mut kein Wandel.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Krauthausen nutzt das Netz auch, um Inklusion voranzutreiben.Foto: Harry Weber/ APOTHEKE ADHOC
Die Digitalkonferenz fand im Cafe Moskau in Berlin-Mitte statt.Foto: APOTHEKE ADHOC / Harry Weber
Berlin -

DocMorris bricht eine gesetzliche Vorschrift nach der anderen – im Vergleich zu den Internetkonzernen gehört die Versandapotheke jedoch in die Kategorie Kleinganoven.

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Dachte sich vor mehr als 15 Jahren schon Ralf Däinghaus, als er mit DocMorris eine gesetzliche Vorschrift nach der anderen erst brach und dann zu Fall brachte. Dieses Erbe halten seine unternehmerischen Kindeskinder in Ehren. Doch im Vergleich zu multinationalen Internetkonzernen gehört die niederländische Versandapotheke in die Kategorie „Kleinganoven“. Plattform-Kapitalisten machen nach Ansicht von Digitalisierungsexperten das Leben der Apotheker bald schöner – und schrecklicher zugleich.

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