KBV

Ärzte: Gelbe Karte für Apotheker

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Gelbe Karte für die Apotheker: Die Ärzte wehren sich gegen den Vorstoss der ABDA, ein einheitliches Entlassrezept einzuführen.Foto: Christof Stache
Apotheker, haltet Euch zurück! Die Kassenärzte geben einen Warnschuss ab in Richtung ABDA.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Es sei nicht praktikabel, die Patienten unmittelbar nach ihrer Krankenhausentlassung mit dem Wirkstoffrezept in die nächstgelegene Apotheke zu schicken, meint KBV-Vorstand Regina Feldmann.Foto: Elke Hinkelbein
Ein einheitliches Entlassrezept, wie es den Delegierten des Deutschen Apothekertags vorschwebt, lehnt die KBV ab.Foto: Christof Stache
Die KBV fordert stattdessen weiterhin eine Übergangsmedikation durch das Krankenhaus.Foto: Elke Hinkelbein
Laut Feldmann soll die Klinik dem Patienten die Medikamente für „mindestens drei Tage“ mitgeben.Foto: Elke Hinkelbein
Bislang ist dies für „längstens drei Tage“ zulässig.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Apotheker hatten die Bedürfnisse eigentlich berücksichtigt: Die Verordnung kleiner Packungen im Krankenhaus soll den niedergelassenen Ärzten die wirtschaftliche Optimierung der Therapie ermöglichen.Foto: Elke Hinkelbein
Beim Apothekertag hatte schon der ehemalige KBV-Vorsitzende, Dr. Andreas Köhler, vor Missverständnissen bei der Ärzteschaft gewarnt.Foto: Elke Hinkelbein
Bislang hatte man bei der KBV nicht offiziell von einem Zwist sprechen wollen.Foto: Elke Hinkelbein
Mit den Kassenärzten würden die Apotheker ihre wichtigsten Verbündeten verlieren.Foto:Elke Hinkelbein
Auch das ABDA/KBV-Modellprojekt ARMIN wäre womöglich in Gefahr.Foto: APOTHEKE ADHOC
Noch 2011 hatten ABDA und KBV ihr gemeinsames Modell auf den Weg gebracht.Foto: Elke Hinkelbein
Der damalige ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf und Köhler hatten gemeinsam eine gesetzliche Grundlage durchgesetzt.Foto: Elke Hinkelbein
Doch mit KBV-Vorstand Carl-Heinz Müller ging Ende 2011 der wichtigste Ansprechpartner.Foto: Elke Hinkelbein
Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, ist ohnehin kein Freund von neuen Kompetenzen für Apotheker.Foto: Elke Hinkelbein
Berlin -

Die Ärzte wehren sich gegen den Vorstoß der Apotheker, ein einheitliches Entlassrezept einzuführen.

Der Übergang zwischen Krankenhaus und ambulanter Weiterbehandlung muss optimiert werden – da sind sich die Ärzte mit den Apothekern einig. Ein einheitliches Entlassrezept, wie es den Delegierten des Deutschen Apothekertags (DAT) vorschwebt, lehnt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ab.

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