Großer Zuspruch beim ersten Medinoxx Blister-Forum in Mainz

Seit vergangenem Jahr ist das neue Blistersystem von Medinoxx auf dem Markt. Das Unternehmen, das Teil der Noventi-Gruppe ist, hat sich aufgemacht neue Standards im Bereich des Medikationsmanagements zu setzen. Um diesen Anspruch zu festigen und um eine Informations- und Netzwerk-Plattform für die Zukunft der Verblisterung im ambulanten und stationären Bereich zu schaffen, veranstaltete Medinoxx Ende März 2018 das erste Medinoxx Blister-Forum. Impressionen gibt es hier.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Zahlreiche Apotheken und Branchenexperten aus ganz Deutschland folgten der Einladung nach Mainz. Ziel der Veranstaltung ist es in erster Linie, den Teilnehmern ein Forum zum Austausch unter Apothekern und Experten sowie Einsicht in die neuesten Entwicklungen in der Verblisterung zu bieten. Dazu hielten zahlreiche Referenten interessante Vorträge. Während der gesamten Veranstaltungszeit wurde ebenso die Möglichkeit geboten, das innovative Blistersystem von Medinoxx live zu erleben und selbst auch einmal das leichte und schnelle Handling auszuprobieren. Hier stieß vor allem der neue Siegelautomat auf großes Interesse, der ab sofort die Versiegelung der Becher-Blister für bis zu sechs Medikationszeitpunkte in einem Tray ermöglicht. Auch die neue Befüllhilfe, die von Medinoxx erstmalig vorgestellt wurde, erhielt große Zustimmung der Teilnehmer. Die Befüllhilfe erleichtert das schnelle Befüllen der Trays mit den Medi-Bechern und erhöht dabei die Sicherheit beim weiteren Prozess.

Jens Häfner, Geschäftsführer Medinoxx Deutschland GmbH, führte durch die Veranstaltung und verwies in seiner Begrüßung auf die zunehmende Bedeutung der Verblisterung im Gesundheitsmarkt. „Professionelles und qualitätsgesichertes Medikationsmanagement gewinnt rasant an Bedeutung. Die patientenindividuelle Verblisterung hat ein großes Potential für die Zusammenarbeit von Apotheken und Pflegeeinrichtungen aber auch im ambulanten Bereich.“ Ein besonders wichtiges Thema sieht der Geschäftsführer hier bei der zusätzlichen Verblisterung von Flüssigkeiten in der Apotheke. So beschäftigte sich der erste Teil des Forums schwerpunktmäßig unter anderem mit dem Thema: Welchen Qualitätsgewinn und welche Vorteile bringt die Verblisterung von Flüssigkeiten und was ist dabei zu beachten? Jens Häfner: „Das Thema Verblisterung von festen und flüssigen Medikamenten in einem Tray ist für viele Apotheken noch Neuland, insbesondere in Bezug auf die Sicherheit. Das Forum war daher ein sehr guter Anlass, die Pharmazeuten von den Vorteilen zu überzeugen.“

Im zweiten Teil ging es vorrangig um die praktische Umsetzung in der Apotheke: Vom automatisierten Befüllprozess bis hin zu Kommunikations-konzepten zur erfolgreichen Positionierung der Apotheke als Spezialist für Medikationsmanagement im lokalen Markt. In einem Vortrag und Workshop erfuhren die Teilnehmer im Anschluss, welche Optimierungen und Neuheiten das Medinoxx Blister-System zu bieten hat. „Wir sind nun knapp ein Jahr erfolgreich im Markt. Besonders freuen uns die vielen Rückmeldungen der Apotheken, die wir bereits in zahlreiche Optimierungen einfließen lassen konnten“, so Jens Häfner. So gibt es beispielsweise einen neuen, verbesserten Becher-Blister zur noch optimaleren Befüllung und Einnahme der festen und flüssigen Arzneimittel. Noch mehr Anwendungsmöglichkeiten bietet der neue Siegelautomat. „Der bisherige Siegelautomat ermöglichte nur die Verblisterung von bis zu vier Medikationszeitpunkten in einem Tray. In vielen Fällen reicht dies jedoch nicht aus, weil es fünf, sechs oder sogar mehr Medikationszeitpunkte gibt“, erklärt der Geschäftsführer. Großer Vorteil: Mit dem vorgestellten Siegelautomat können Apotheken nun beide Traygrößen – für vier und sechs Medikationszeiträume – in einem Gerät verblistern.

„Das Blister-Forum war ja eine Premiere in diesem Jahr. Umso mehr freuen wir uns, dass so viele Apotheker teilgenommen haben. Unser Ziel ist es, die Veranstaltung als wichtige Informations- und Austauschplattform für den Blistermarkt zu etablieren“, so Jens Häfner abschließend.