Infektionskrankheiten

EU verdoppelt Ebola-Hilfe

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Brüssel -

Die Europäische Union gibt zwei Millionen Euro mehr als bisher geplant für den Kampf gegen den Ebola-Ausbruch in Westafrika. Damit betrage die Hilfe 3,9 Millionen Euro, hieß es von der EU-Kommission in Brüssel.

„Die Zahl der Infektionen ist extrem alarmierend, und wir müssen unsere Maßnahmen verstärken, bevor noch mehr Leben verloren sind“, sagte die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Dr. Kristalina Georgieva. Die Mittel werden über Partnerorganisationen wie Ärzte ohne Grenzen geleitet und sollen helfen, den Ausbruch einzudämmen und in den betroffenen Gemeinden medizinische Hilfe anzubieten.

Es handelt sich um die erste Ebola-Epidemie in Westafrika und die schwerste bisher registrierte überhaupt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden bis zum 23. Juli insgesamt 1201 Fälle registriert, mehr als 670 Menschen starben.

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