Koalitionsverhandlungen

Diese Köpfe verhandeln Gesundheit

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Berlin -

Union und SPD steigen in die Koalitionsverhandlungen ein. In zwölf Arbeitsgruppen schwören sich in der Regel jeweils sieben Vertreter der CDU und SPD sowie drei der CSU auf eine gemeinsame Linie ein. Auch die „AG Gesundheit und Pflege“ ist prominent besetzt. An der Spitze der Koalitionäre sind Jens Spahn (CDU) für die Union und Professor Dr. Karl Lauterbach für das Thema zuständig. Die übrigen Vertreter wurden noch nicht offiziell benannt, doch es kursieren hierzu schon Listen.

Für die CDU verhandeln demnach neben Spahn: Karl-Josef Laumann, CDU-Fraktionsvorsitzender im nordrhein-westfälischen Landtag, Sachsens Gesundheitsministerin Christine Clauß, Professor Dr. Michael Schierack, gesundheitspolitischer Sprecher und Fraktionsvize der CDU in Brandenburg, Emine Demirbüken-Wegner, Staatssekretärin für Gesundheit im Berliner Senat, sowie die Bundestagsabgeordneten Maria Michalk und Hubert Hüppe, beide zuletzt Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestags.

Hinzu kommen drei Vertreter der CSU: Der frisch gewählte Vizepräsident des Bundestags, Johannes Singhammer, Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sowie der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke.

Die Verhandlungen für die SPD führt Professor Dr. Karl Lauterbach. Er war im Wahlkampf schon als „Schattengesundheitsminister“ ins Kompetenzteam von Peer Steinbrück berufen worden.

Mit ihm sitzen insgesamt sieben Sozialdemokraten in der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege. Dem Vernehmen nach sind dies: die bisherige Vorsitzende des Gesundheitsausschusses, Dr. Carola Reimann, die stellvertretende gesundheitspolitische Sprecherin Hilde Mattheis, Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks, ihre Amtskollegen aus Schleswig-Holstein, Kristin Alheit, und Rheinland-Pfalz, Alexander Schweitzer, sowie Brandenburgs Arbeits- und Sozialminister Günter Baaske.

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