Online-Präsenz

Magnesium Verla und Biolectra liegen vorn

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Berlin -

Nahrungsergänzungsmittel haben einen festen Platz in der Apotheke. Die Nachfrage nach Magnesium ist laut einer Erhebung der Marketingagentur Dr. Kaske in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Diese Entwicklung zeige sich auch im Online-Interesse der Kunden. Die Top-3 der Branche haben diesen Trend erkannt und investieren vergleichsweise stark in Werbung im Internet.

Magnesium Verla landet in der Gesamtbewertung der Studie „Pharma Online Trends 2016“ auf Platz 1. Insgesamt wurden zehn verschiedene Produkte untersucht. Das Nahrungsergänzungsmittel von Verla Pharm liegt auch in der Online-Werbeinvestition (Paid Visibility) deutlich vor der Konkurrenz.

Auch Hermes Arzneimittel setzt auf Online-Werbung und liegt mit den Einblendungen für Biolectra knapp vor Magensium Diasporal (Protina). Auch in der Gesamtwertung besetzen die beiden Präparate Platz 2 beziehungsweise Platz 3. Die Top-3 der Online-Erhebung decke sich mit den umsatzstärksten Anbietern. Dies sei sonst nicht unbedingt der Fall.

Die übrigen Hersteller liegen bei den Werbeausgaben mit Abstand zurück. In der Gesamtwertung rangieren auf Platz 4 Doppelherz Magnesium (Queisser) sowie dahinter Magnetrans (Stada), Magnesiocard (Verla), Magnerot (Wörwag), Additiva (Dr. Scheffler), Magno Sanol (Sanol) und Magnesium Sandoz (Sandoz).

In den vergangenen drei Jahren hat sich das Suchvolumen rund um das Thema Magnesium demnach verdreifacht. Die Nachfrage im Internet sei zwischen April und September am stärksten. Im Juni wird demnach beispielsweise 20 Prozent mehr umgesetzt als in den schwächeren Monaten zwischen November und Februar.

Bei den Kundenbewertungen (Sentiment Analyse) kommen nahezu alle untersuchten Produkte auf Topwerte. Das beste Ergebnis erzielt laut Kaske Magno Sanol, das schlechteste Magnesium Sandoz. Für die Studie wurde ebenfalls gemessen, wie häufig die Präparate von Nutzern zu verschiedenen Suchanfragen gefunden wird (Earned Visibility). Hier liegen Magnesium Verla und Biolectra vorn. Die letzten Plätze besetzen Magno Sanol hinter Magensium Sandoz.

Social Media ist im Vergleich zu anderen Produktgruppen bei Magnesium-Präparaten noch ausbaufähig. Spitzenreiter sind hier Doppelherz und Additiva; Schlusslichter Magno Sanol und Magnesiocard. In das Gesamturteil fließen die Nutzerbewertungen zu 40 Prozent, die Suchmaschinenergebnisse zu 30 Prozent und Werbung beziehungsweise Social Media zu je 15 Prozent ein.

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