Boykott gegen Gehe: Das Kartellverfahren gegen die Apotheker
08.09.2011 12:02
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Kein Opfer der Apotheker: Das Kartellverfahren gegen mehrere Verbände wegen Boykottaufrufs gegen Gehe wurden eingestellt.Foto: Elke Hinkelbein
Nicht opportun: Das Bundeskartellamt hat die Kartellverfahren eingestellt.Foto: Bundeskartellamt
"Vorgeschobene Argumente": Der Chef des Bundeskartellamtes, Dr. Bernhard Heitzer, ist für alternative Vertriebskanäle.Foto: Elke Hinkelbein
Kein Schutz für Apotheker: Der neue Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, bricht eine Lanze für Pick-up-Stellen.Foto: Bundeskartellamt
Stein des Anstoßes: Weil Celesio DocMorris gekauft hatte, kehrten die Apotheker Gehe den Rücken.Foto: Elke Hinkelbein
Stolzer Besitzer: Unter Dr. Fritz Oesterle hatte Celesio im April 2007 DocMorris für rund 200 Millionen Euro gekauft.Foto: Elke Hinkelbein
Schreck der Apotheker: Im Juli 2009 verließ Ralf Däinghaus DocMorris.Foto: Elke Hinkelbein
Kein Boykott: ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolff hatte stets dementiert, wegen DocMorris zum Boykott von Gehe aufgerufen zu haben.Foto: Elke Hinkelbein
Nicht nur gegen die Verbands-, sondern auch die Pressefreiheit drohte das Kartellverfahren zu beschneiden.Foto: Elke Hinkelbein
Kontroverse um Apotheken: Mit dem EuGH-Urteil zum Fremdbesitzverbot änderten sich für das Kartellamt die Vorzeichen im Boykottverfahren.Foto: Elke Hinkelbein
Von Bonn nach Berlin: Dr. Bernhard Heitzer (rechts) ist heute Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium unter Dr. Philipp Rösler.Foto: Elke Hinkelbein
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