Krankenkassen

Aufsicht genehmigt BKK-Fusion

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Berlin -

Die Betriebskrankenkassen Deutsche BKK und BKK Essanelle können wie geplant zum Jahreswechsel fusionieren. Das Bundesversicherungsamt (BVA) habe dem Zusammenschluss zugestimmt, teilte die Deutsche BKK mit. Durch die Fusion entsteht eine neue Betriebskrankenkasse unter dem Namen Deutsche BKK mit rund 1,2 Millionen Versicherten.

„Mit dem Schreiben des Bundesversicherungsamtes von dieser Woche erreichte uns nun auch die offizielle Bestätigung: Wir fusionieren wie geplant und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so der Vorstandsvorsitzende der Deutsche BKK, Achim Kolanoski. Die neue Kasse werde zu einer der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands und sei unter den 20 versichertenstärksten Kassen im Land.

Auch die neue Deutsche BKK soll ihren Sitz in Wolfsburg haben. Weitere Hauptstandorte sollen Düsseldorf und Stuttgart sein. Bei der Kasse sollen künftig 2200 Mitarbeiter tätig sein. Vertreten wird die Kasse von drei Vorständen: Achim Kolanoski als Vorstandsvorsitzender, Guido Frings als stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Gerhard Stein als Mitglied des Vorstands.

Die fusionierte Kasse werde mit einem soliden Haushaltsvolumen von 3,6 Milliarden Euro in das kommende Jahr starten und sei damit hervorragend gewappnet für die Zukunft, teilte die Deutsche BKK mit. Zu den Trägerunternehmen der Kasse gehören zahlreiche namhafte Unternehmen wie Bahlsen, Bayer, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, HairGroup, Henkel, MAN, Pelikan, Postbank, Rheinmetall und Volkswagen.

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