Generikakonzerne

Stada mit Gewinneinbruch

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Berlin -

Stada hat im ersten Quartal weniger Umsatz gemacht als im Vorjahr. Der Trend in Deutschland ist jedoch leicht positiv. Belastend wirkten vor allem die Schwierigkeiten auf dem russischen Markt.

Der Konzernumsatz wies einen Rückgang von 4 Prozent auf 486 Millionen Euro auf. Insgesamt ging der Umsatz bei Generika um 3 Prozent auf 290 Millionen Euro zurück, bei Markenprodukten sogar um 6 Prozent auf 185 Millionen Euro. Der Konzerngewinn sank um 39 Prozent auf 21 Millionen Euro.

In Deutschland wuchs der Umsatz um 1 Prozent, auf 127 Millionen Euro. Insgesamt trug der Heimatmarkt 26 Prozent zum Konzernumsatz bei. Vor einem Jahr waren es nur knapp 25 Prozent gewesen.

Der Rückgang beim Umsatz resultiert vor allem aus den anhaltend schwierigen Marktbedingungen in Osteuropa. Wegen der schlechten Entwicklung der Währungen insbesondere in Russland und Serbien sanken die Erlöse um 32 Prozent auf 89 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet man in Bad Vilbel mit leichtem Wachstum beim Umsatz, aber einem deutlichen Rückgang des Ertrags.

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