Pharmakonzerne

Nach Trump-Treffen: Bayer investiert Milliarden

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Berlin -

Bayer soll nach dem Treffen von Konzernchef Werner Baumann mit Donald Trump Investitionen in Höhe von acht Milliarden Dollar in den USA zugesagt haben. Bedingung sei, dass der geplante Merger mit Monsanto von den Behörden genehmigt werde, berichtet Fox Business Network und beruft sich dabei auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Die Zusage sei nach tagelangen Verhandlungen mit Trump und seinem Team gekommen. In der vergangenen Woche trafen sich Baumann und Monsanto-Chef Hugh Grant mit dem gewählten Präsidenten im Trump Tower, um die Vorteile des Mergers zu diskutieren.

Details über die Investition sind bisher nicht bekannt, das Geld soll dem Vernehmen nach in die Forschung und Entwicklung investiert werden. Außerdem wolle Bayer in den USA neue Arbeitsplätze schaffen. Bereits in der vergangenen Woche wurde nach dem Treffen mit Trump bekannt, dass Bayer 9000 US-Jobs erhalten und 3000 neue High-Tech-Stellen in dem Land schaffen wolle.

Der Konzern hat sich bisher nicht zu den Meldungen geäußert.

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