OTC-Medikamente

Plus dank Grippewelle, Versandhandel verliert

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Grippewelle stärkt OTC-Geschäft: Der Umsatz mit Erkältungsprodukten stieg von Januar bis März um knapp 40 Prozent.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Die Versandapotheken steigerten ihren Umsatz um 32,6 Prozent. Der Absatz stieg um 29,4 Prozent.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Insgesamt setzten die Apotheken 644,8 Millionen Euro um. Auf den Versandhandel entfielen davon 52,4 Millionen Euro.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Im Gesamtjahr 2014 war der OTC-Erkältungsmarkt der einzige, der einen Umsatzrückgang zu verzeichnen hatte.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Bereits in der ersten Kalenderwoche war der Umsatz in der Offizin um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.Foto: Elke Hinkelbein
Mit dem Ausbreiten der Grippewelle im Februar lag das Wachstum bei mehr als 60 Prozent, allein in der letzten Februarwoche sogar bei 72 Prozent.Foto: Elke Hinkelbein
Umsatzstarke Präparate waren Sinupret, ...Foto: Elke Hinkelbein
... Grippostad ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und Wick.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Sommer 2013 hat Boehringer Ingelheim sein BoxaGrippal in die Offizin gebracht. Die damals ausbleibende Grippewelle traf den Newcomer besonders hart.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im gesamten Erkältungsmarkt führte sie zu Umsatzverlusten von 14 Prozent bei Husten- und Erkältungsmitteln.Foto: Marcus Witte
Stattdessen war die frühe und starke Heuschnupfensaison zu Buche geschlagen.Foto: APOTHEKE ADHOC
In dieser Saison versucht Boehringer den zweiten Anlauf gegen Aspirin complex (Bayer) und Grippostad.Foto: APOTHEKE ADHOC
Allerdings drängen Wick mit Duogrippal und Pfizer mit Spaltgrippal in dasselbe Sortiment.Screenshot
Umckaloabo (Schwabe) muss sich gegen die generische Konkurrenz von Hexal und Ratiopharm behaupten ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und Gelo Revoice (Pohl Boskamo) ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... gegen Isla med (Engelhard) ...Foto: APOTHEKE ADHOC
... und Neo-Angin stimmig (Klosterfrau).Foto: APOTHEKE ADHOC
Der gesamte Arzneimittelumsatz im Apothekenmarkt stieg laut Insight Health 2014 um 4,5 Prozent auf 29,4 Milliarden Euro.Foto: Elke Hinkelbein
Zu dem Anstieg trugen vor allem moderne Präparate zur Hepatitis-C-Behandlung bei, etwa Sovaldi (Sofosbuvir) von Gliead.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Im OTC-Markt hinterließ die Grippewelle deutliche Spuren. Insgesamt setzten die Apotheken 644,8 Millionen Euro mit Erkältungsprodukten um. Ein Überblick.

Mehr als 67.400 Grippefälle registrierte das Robert-Koch-Institut (RKI) in dieser Saison bislang. Im OTC-Markt hinterließ die Infektionswelle deutliche Spuren. Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens IMS Health lag der Umsatz mit apothekenpflichtigen Erkältungsprodukten im ersten Quartal um knapp 40 Prozent über dem des Vorjahreszeitraums: Insgesamt setzten die Apotheken 644,8 Millionen Euro um. Auf den Versandhandel entfielen davon 52,4 Millionen Euro, also unterdurchschnittliche 8 Prozent.

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