Arzneimittelkriminalität

Omeprazol: 600.000 gefälschte Packungen

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Anklage erhoben: Bereits seit Mai 2008 soll gefälschtes Omeprazol in die Lieferkette geschleust worden sein.Foto: APOTHEKE ADHOC
Nach Ratiopharm waren auch Chargen von Hexal betroffen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch gefälschte Ware des mittelständischen Herstellers KSK soll in den vergangenen Jahren im Umlauf gewesen sein.Foto: Elke Hinkelbein
KSK-Chef Peter Krcmar hatte kritisiert, dass es bei Fälschungen keine offiziellen Vorgaben gibt, wie die Hersteller mit den Fällen umgehen sollen.Foto: KSK
Der Staatsanwaltschaft Stuttgart zufolge sollte falsche Ware mindestens eines weiteren Herstellers untergeschoben werden.Foto: Staatsanwaltschaft
Beim hessischen Zwischenhändler Cito Med sollen betroffene Chargen der Hersteller Ratiopharm, Hexal und KSK gefunden worden sein.Foto: Janina Hinkelbein
Der Fall wird jetzt vor dem Landgericht Stuttgart verhandelt. Der Vorwurf: Verdacht auf vielfachen Betrug sowie Verstöße gegen das Arzneimittel- und Markengesetz.Foto: LG Stuttgart
Berlin -

Gefälschtes Omeprazol wurde seit 2008 in die Lieferkette geschleust.

Gefälschtes Omeprazol wurde über die Lieferkette weitaus länger in Apotheken geschleust, als zunächst angenommen. Der Staatsanwaltschaft Stuttgart zufolge haben die beiden verdächtigen Brüder die Produkte bereits seit Anfang 2008 in Spanien herstellen lassen. Gegen die mutmaßlichen Fälscher wurde jetzt Anklage wegen des Verdachts auf vielfachen Betrug in besonders schwerem Fall sowie wegen Verstößen gegen das Arzneimittel- und Markengesetz erhoben.

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