Deutscher Apothekertag

Das waren die Anträge des DAT 2015

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DAT-Bilanz: Der Großteil der Anträge zum Deutschen Apothekertag wurde in Düsseldorf angenommen oder in einen Ausschuss verwiesen.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Insgesamt 403 Delegierte waren erwartet worden.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Fünfmal war die Entscheidung so eng, dass die Stimmenzähler ran mussten.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Bei der knappsten Abstimmung des DAT ging es um mehr Transparenz bei den DAT-Anträgen. Der Antrag wurde mit 152 gegen 149 Stimmen abgelehnt.Grafik: APOTHEKE ADHOC
Ohne Gegenstimmen haben die Apotheker beschlossen, den Gesetzgeber aufzufordern, sie im geplanten E-Health-Gesetz bei der Erstellung von Medikationsplänen zu berücksichtigen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Gesetzgeber soll die Apotheker beim Thema Impfen stärker einbinden, etwa über entgeltliche Impfpass-Checks in Apotheken.Foto: Elke Hinkelbein
Die zwei Anträge zu Cannabis für medizinische Zwecke wurden angenommen: Die Blüten soll es auf Rezept aus Apotheken geben und von den Kassen bezahlt werden.Foto: OMK
Angenommen wurde ein Antrag der Apothekerkammer Berlin und der Standesorganisationen aus Sachsen, Studienplätze für Pharmazie zu sichern und zu erhöhen.Foto: Elke Hinkelbein
Außerdem sollen die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die PTA-Ausbildung verbessert werden.Foto: Marcus Witte
Mit dem Vorschlag, einen pharmazeutischen Beirat zum Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu gründen, muss sich nun ein Ausschuss befassen.Foto: Elke Hinkelbein
Einstimmig angenommen wurden die Honorarforderungen des Geschäftsführenden ABDA-Vorstandes und verschiedener Mitgliedsorganisationen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Über den Antrag, dass Ärzte eine aktualisierte Software nutzen sollen, wurde nicht abgestimmt, da das E-Health-Gesetz ebendiese Regelung vorsieht.Foto: Elke Hinkelbein
Mit deutlicher Mehrheit angenommen wurde der Vorschlag, dass Gesetzgeber und Krankenkassen sicherstellen sollen, dass sich Ärzte beim Ausstellen von Rezepten an die Vorgaben halten sollen. Andernfalls sollten die Kassen auf Retaxationen verzichten.Foto: Elke Hinkelbein
Angenommen wurden auch die Anträge der Berliner Apothekerin Dr. Kerstin Kemmritz und Kollegen, Formfehler nachträglich heilbar zu machen und nach Rücksprache mit dem Arzt Ergänzungen und Änderungen auf dem Rezept vornehmen zu dürfen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Vorschlag der Landesapothekerkammer Hessen, Hersteller gesetzlich zu verpflichten, Lieferengpässe zu melden, wurde in den Ausschuss verwiesen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der Antrag des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR), den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu verbieten, fand Zustimmung. Anders als der Vorschlag von Lutz Engelen, eine Temperaturkontrolle für die Versender einzuführen.Foto: Grenzland-Apotheke
Beim Thema Hilfsmittel herrschte große Einigkeit: Die Delegierten forderten die Einhaltung des Sachleistungsprinzips und ein Verbot von Ausschreibungen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Einstimmig angenommen wurde der Vorschlag des Geschäftsführenden ABDA-Vorstands, eine sicheres IT-Netz der Apotheken aufzubauen.Foto: Elke Hinkelbein
Die Gültigkeitsdauer von Rezepten mit einer verkürzten Gültigkeit – also etwa BtM- und T-Rezepte – soll auf sieben Tage nach Ausstellung der Verordnung vereinheitlicht werden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Um gegen die Trivialisierung von OTC-Arzneimitteln vorzugehen wurde der Gesetzgeber aufgefordert, Cash-Back-Gutscheine und On-Pack-Promotions zu verbieten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Ebenfalls angenommen wurde – wie im Vorjahr – die Forderung nach Abschaffung der Importquote.Foto: APOTHEKE ADHOC
Die Bundesregierung, der Europäische Rat und das EU-Parlament sollen bei Freihandelsabkommen dafür Sorge tragen, dass mögliche Auswirkungen auf die Gesundheitssysteme juristisch klar geschlossen werden und indirekte Verknüpfungen überprüft werden können.Foto: Elke Hinkelbein
Der Antrag, alle DAT-Anträge in einer Datenbank mit ihrem Bearbeitungsstand darzustellen, wurde mit dem Verweis auf die Arbeitsteilung zwischen ABDA und ihren Mitgliedsorganisationen abgelehnt.Foto: Christof Stache
Berlin -

403 angemeldete Delegierte, 55 Anträge, 1 Tagungsglocke aus Berlin: In Düsseldorf tagte der Deutsche Apothekertag. Das sind die Themen in Bildern.

403 angemeldete Delegierte, 55 Anträge, 1 Tagungsglocke aus Berlin: In Düsseldorf tagte der Deutsche Apothekertag. Das sind die Themen in Bildern.

Standespolitik
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