Phytopharmazie

Das sind die Heilpflanzen des Jahres

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Krampflösend, entzündungshemmend und schmerzstillend: Ingwer ist Heilpflanze 2018.Forest & Kim Starr
Heilpflanze des Jahres 2017: Das Gänseblümchen hilft laut Naturheilverein NHV Theophrastus bei Schwächezuständen, Erkältung und Durchfall. Zudem werde die Pflanze bei Hautausschlägen, Verletzungen und als Hustenmittel genutzt.Foto: Ulrike Preinfalk / pixelio.de
Zudem werde die Pflanze bei Hautausschlägen, Verletzungen und als Hustenmittel genutzt.Foto: NHV Theophrastus
2016: Der in Indonesien beheimateten Kubebenpfeffer (Piper cubeba) und seine kugeligen Früchte sollen entzündungshemmend wirken.Foto: Wikipedia / H. Zell CC BY-SA 3.0
2015: Die Zwiebel wirkt verdauungsfördernd, entzündungshemmend und sie stärkt das Immunsystem.Foto: Wikipedia
2014: Anis (Pimpinella anisum) hat eine blähungstreibende, verdauungsfördernde und schleimlösende Wirkung. Er kann viele chronische Krankheiten positiv beeinflussen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2013: Die Damaszener-Rose wirkt entzündungshemmend, krampflösend, fiebersenkend und wird im kosmetischen Bereich für ihre ausgeprägten Anti-Aging-Eigenschaften geschätzt.Foto: Wikipedia / Florian Moeckel
2012: Die lateinisch Citrullus colocynthis genannte Koloquinte gilt als verdauungsfördernd, entgiftend und leberstärkend.Foto: Wikipedia / H. Zell CC BY-SA 3.0
2011: Durch seine natürliche, aktivierende und tonisierende Wirkung ist der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) für eine immer älter werdende Bevölkerung ebenso hilfreich wie für jüngere Patienten mit Erschöpfungs- und Ermüdungszeichen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2010: Die Gewürznelke (Syzygium aromaticum) gilt als schmerzstillend, entzündungshemmend und verdauungsfördernd.Foto: Wikipedia / Jorge Barrios
2009: Die kraftvolle, sonnige Ausstrahlung und ihre große therapeutische Anwendungsbreite machen die Ringelblume (Calendula officinalis) zu einer der beliebtesten Heilpflanzen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2008: Ausschlaggebend für die Wahl war laut NHV Theophrastus vor allem die Bedeutung des Echten Lavendels (Lavandula angustifolia) als Nervenpflanze.Foto: Wikipedia / Karelj
2007: Das Veilchen (Viola odorata) ist als Frühlingsbote und Lieferant von ätherischen Ölen für die Parfümherstellung bekannt. Hippokrates setzte die Heilwirkung des Veilchens gegen Kopfschmerzen und Sehstörungen ein.Foto: Wikipedia
2006: Während der Antike war Melisse (Melissa officinalis) nicht nur als Heilpflanze gegen Herzkrankheiten, Tierbisse und Milzleiden geschätzt, sondern auch als Bienenfutter.Foto: APOTHEKE ADHOC
2005: Lein (Linum usitatissimum) wird vorwiegend als mildes Abführmittel eingesetzt. Aber auch bei Magen- oder Darmschleimhautentzündungen und Entzündungen im Mundbereich kann die Pflanze helfen.Foto: APOTHEKE ADHOC
2004: Das Tausendgüldenkraut (Centaurium minus) kam bereits im Altertum zur Anwendung. Insbesondere als „Magenmittel“ hat die Droge ihre Bedeutung nie verloren.Foto: Wikipedia / Hans Hillewaert
2003: Das Multitalent Salbei (Salvia) wirkt adstringierend, antimikrobiell und antioxidativ.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Salbei, Rosmarin, Kubebenpfeffer: Die Heilpflanzen des Jahres werden seit 2003 gekürt. Welche Pflanzen waren es in den letzten Jahren? Eine Übersicht.

Die kugeligen Früchte des mehrere Meter hohen Kubebenpfeffer-Strauches wurden lange als Hausmittel bei Kopfschmerzen, Atemwegs- oder Harnwegserkrankungen empfohlen, sie sollen entzündungshemmend wirken. Die Heilpflanzen des Jahres werden seit 2003 vom Verein NHV Theophrastus gekürt. Eine Chronologie.

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