Apothekenkosmetik

Beiersdorf bremst Graumarkthändler

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Graumarkthändler gestoppt: Eine Firma wollte per Sammelfax Eucerin-Produkte bei Apotheken einsammeln.Foto: APOTHEKE ADHOC
Beiersdorf hat das nordrhein-westfälische Unternehmen Ceylon Health Care bereits seit drei Monaten im Visier und abgemahnt.Foto: Beiersdorf
Der Händler hatte per Fax versucht, von Apotheken Eucerin zu kaufen.Foto: Beiersdorf
Doch der Hamburger Konzern verkauft die Kosmetik seit 2009 nur an Kunden, die den Selektivvertrag unterschrieben haben. Rund 18.000 Apotheken und Großhändler haben die Vereinbarung unterzeichnet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Beiersdorf will laut eigenen Angaben mit den Verträgen die Marke in den Apotheken halten.Foto: APOTHEKE ADHOC
In der Vergangenheit war Eucerin immer wieder auch in Drogeriemärkten aufgetaucht.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch andere Kosmetikkonzerne haben Depotverträge. Zuletzt hatte L'Oréal hart durchgegriffen und Apotheken gesperrt.Foto: Elke Hinkelbein
Der Hauschka-Hersteller Wala hatte dagegen den Bogen offenbar überspannt und musste wegen Preisvorgaben ein Bußgeld zahlen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch Pierre Fabre will per Vertriebsvertrag die Apothekenexklusivität von Avène sichern.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Ein Zwischenhändler hat Apotheken zum Verkauf von Eucerin verleitet.

Apothekenkosmetik findet immer wieder ihren Weg in Drogeriemärkte. Einige Hersteller versuchen, den Vertrieb der Freiwahlprodukte mit Depotverträgen zu steuern. Beiersdorf hat für Eucerin vor fünf Jahren ein selektives Vertriebssystem eingeführt. Ein Graumarkthändler, der die Kosmetikmarke bei Apotheken einsammeln wollte, wurde vom Hamburger Konzern jetzt in die Schranken gewiesen.

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