Rundgang mit Botschafterin: Woidke bei Takeda 11.07.2025 15:15 Uhr
Bei Takeda am Standort Oranienburg in Brandenburg hat sich die japanische Botschafterin Mitsuko Shino zum Antrittsbesuch mit dem Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke getroffen. Gemeinsam mit Vertreter:innen von Takeda besuchten sie den Produktionsstandort des japanischen Pharmaunternehmens. Der Besuch unterstreiche die engen wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen Brandenburg und Japan – die Staatskanzlei hatte die Produktionsstätte extra für den Besuch ausgewählt.
„Die langjährige Zusammenarbeit mit Japan ist ein wichtiger Pfeiler unserer internationalen Beziehungen. Der Takeda Standort Oranienburg zeigt eindrucksvoll, wie erfolgreich japanische Unternehmen in Brandenburg investieren und zur wirtschaftlichen Stärke unseres Landes beitragen“, so Woidke.
„Takeda ist eines der größten pharmazeutischen Unternehmen Japans und leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit der Menschen weltweit sowie für die Wirtschaft Deutschlands und Berlin-Brandenburgs. Inmitten einer zunehmend schwieriger werdenden internationalen Lage kommt der japanisch-deutschen Zusammenarbeit eine immer größere Bedeutung zu und ich hoffe auf ihre weitere Entfaltung“, betonte auch Shino.
Investitionen in KI und Umweltschutz
Deutschland sei für das japanische Unternehmen ein bedeutender Standort, so Dr. Thomas Wozniewski, Global Manufacturing & Supply Officer und Mitglied des Takeda Executive Teams. „Unsere langfristigen Investitionen in innovative Technologien, in Digitalisierung und künstliche Intelligenz als auch in Umweltschutz unterstreichen unser nachhaltiges Engagement in Deutschland.“ Später schauten sich Shino und Woidke die Produktionsanlagen an.
Insgesamt 100 Millionen Euro – davon 23 Millionen Euro mit Unterstützung durch das Land Brandenburg – investierte Takeda 2017 in den Ausbau des 2011 eröffneten Produktionsstandorts in Brandenburg. Kapazitäten wurden deutlich erweitert, um die Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken. Etwa 700 Mitarbeitende stellen dort jährlich mehr als fünf Milliarden Tabletten und Kapseln für den deutschen und internationalen Markt her.