Krankenkassen

DAK will weitere BKK schlucken APOTHEKE ADHOC, 09.11.2012 13:32 Uhr

Geplante Vereinigung: Chef der DAK-Gesundheit, Professor Dr. Herbert Rebscher, führt Fusionsgespräche mit der Saint-Gobain BKK. Foto: Elke Hinkelbein
Berlin - 

Die Fusionswelle innerhalb des GKV-System geht weiter. Zum Jahreswechsel wollen sich die DAK Gesundheit und die Saint-Gobain BKK zusammenschließen. Dazu führen beide Kassen nach eigenen Angaben derzeit Gespräche.

„Die Saint-Gobain BKK ist ein Partner, der unsere Kompetenz im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements deutlich stärken wird“, sagt Professor Dr. Herbert Rebscher, Vorstandsvorsitzender der DAK Gesundheit. Die Kompetenz der BKK liege in maßgeschneiderten Angeboten zur Gesunderhaltung von Beschäftigten, so Elke-Luise Müller, Vorstand der Saint-Gobain BKK. „Die Fusion stellt sicher, dass wir diesen Weg fortsetzen werden.“

Die DAK-Gesundheit war Anfang des Jahres aus der Fusion der DAK mit der BKK Gesundheit und der Axel-Springer BKK hervorgegangen. Sie hat rund 6,5 Millionen Versicherte. Bei der Saint-Gobain BKK sind rund 22.000 Menschen versichert.