CDU-Politiker bei Noweda

Kippels lobt IhreApotheken APOTHEKE ADHOC, 26.08.2022 14:05 Uhr

CDU-Gesundheitspolitiker Dr. Georg Kippels hat der Noweda einen Besuch abgestattet. Foto: Noweda
Berlin - 

CDU-Gesundheitspolitiker Dr. Georg Kippels hat sich bei einem Noweda-Besuch positiv über die Plattform IhreApotheken.de der Genossenschaft geäußert. Der Ansatz sei nicht disruptiv und stärke die Apotheke vor Ort.

„In der Pandemie haben Apotheken ihren Stellenwert für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, so Kippels. „Das gilt es auch im Zuge zunehmender Digitalisierung unbedingt zu erhalten“, so der CDU-Politiker weiter.

Für die Lösung des Zukunftspakts Apotheke fand er lobende Worte: „Der Ansatz von IhreApotheken geht in die richtige Richtung, da er nicht disruptiver Natur ist, sondern sich im Gegenteil nachhaltig und langfristig für den Erhalt der lokalen Apotheken einsetzt.“

Noweda-Vorstandschef Dr. Michael Kuck verwies im Gespräch mit Kippels auf die vielen neuen Geschäftsmodelle im Markt, von denen einige aber das bestehende System gefährdeten. Als Beispiele nannte er ausländische Versandapotheken sowie Schnelllieferdienste. „Mit IhreApotheken.de haben wir hingegen eine Plattform geschaffen, die vorhandene Strukturen nicht aufbricht, sondern sie vielmehr durch eine Ausweitung auf die digitale Ebene nachhaltig und langfristig stärkt“, so Kuck.

Der Noweda-Chef betonte, dass IhreApotheken.de aufgrund der Mehrheitsbeteiligung durch die Genossenschaft apothekenbeherrscht sei und auch in Zukunft bleiben werde. „Apothekerinnen und Apotheker können daher sicher sein, dass ihre Interessen an erster Stelle stehen.“ Zudem solle die Plattform die etablierte Arzneimittelversorgung durch Vor-Ort-Apotheken nicht ändern, sondern dieses System langfristig stärken und somit fit für die Herausforderungen der Zukunft machen.

Mit Burda hat sich zuletzt ein Partner des Zukunftspakts an IhreApotheken.de beteiligt. Die Plattform ist ein zentraler Baustein des Zukunftspakts, an dem der Verlag bislang schon über das Magazin My Life mitwirkt. Der Konzern erwirbt jetzt einen Anteil von 35 Prozent und stellt dadurch zusätzliche finanzielle Mittel bereit. Das Kartellamt hat der Beteiligung zugestimmt.