BPI

Verstärkung für Pharmalobby René Stüwe, 02.02.2009 14:59 Uhr

Berlin - 

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) verstärkt seine politische Interessenvertretung auf nationaler Ebene: Sebastian Hofmann wird ab sofort als Ressortleiter „Gesundheitspolitik“ die Strippen für den Verband ziehen. Der Neuzugang löst Dr. Katja Gehrke ab, die nun das neu geschaffene Geschäftsfeld „Strategische Grundsatzfragen im Gesundheitswesen“ im BPI übernimmt.

Hofmann war seit 2002 Politikreferent bei der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft (DKG), zuletzt als stellvertretender Bereichsleiter. Zu seinen Aufgaben bei der DKG zählte unter anderem die Beobachtung der gesundheitspolitischen Debatten und Gesetzgebung sowie die Kontaktpflege zu politischen Akteuren auf Bundesebene. Hofmann bringt sowohl Erfahrung aus Tätigkeiten für den Bundestag als auch für die Krankenkassen mit: Der Diplom-Volkswirt war haushaltspolitischer Referent im Büro eines Abgeordneten und arbeitete als Referent beim AOK-Landesverband Sachsen und der AOK Berlin.

Im Februar 2008 hatte der BPI als erster deutscher Pharmaverband eine Repräsentanz in Brüssel eröffnet und damit die Interessenvertretung des Verbandes auf Europaebene ausgebaut.