„Mein Anspruch ist, dass die Apotheke eine Zukunft hat“ 29.10.2025 14:56 Uhr
Gesundheitsministerin Nina Warken setzt sich nach eigenem Bekunden entschieden für die Zukunft der Apotheken vor Ort ein. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Andreas Deuschle und dem Bundestagsabgeordneten Dr. David Preisendanz (alle CDU) besuchte sie kürzlich das Familienunternehmen Mache und seine Filialen im baden-württembergischen Esslingen und Ostfildern-Nellingen, um sich vor Ort mit den Apothekenteams auszutauschen.
„Apotheken sind ein elementarer Bestandteil unserer Daseinsvorsorge und für viele Menschen eine wichtige, erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen. Mein Anspruch ist, dass die Apotheke vor Ort eine Zukunft hat“, erklärte die Ministerin nach dem Besuch.
Aus diesem Grund wolle sie die Kompetenzen der Apotheken erweitern, ihre wirtschaftliche Grundlage stärken und sie von unnötiger Bürokratie befreien.
Im Rahmen des Besuchs zeigte die Apothekerfamilie Mache der Ministerin moderne Technik, wie etwa die maschinelle, patientenindividuelle Verblisterungsanlage für Medikamente.
„Zur konkreten Ausgestaltung sind wir in einem konstruktiven Dialog“, versicherte Warken. Um die Gesundheitsversorgung in der Zukunft sicherzustellen, müssten die Aufgaben zwingend auf mehrere Schultern verteilt werden. „Hier sind Apotheken ein ganz wichtiger Baustein“, sagte sie.