Koalitionsvertrag: BMG arbeitet an Apothekenmaßnahmen 05.06.2025 13:50 Uhr
Wie will Ministerin Nina Warken (CDU) mit dem Thema Telepharmazie umgehen, das ihr Vorgänger Karl Lauterbach (SPD) zum Streitpunkt gemacht hatte? Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) erklärt auf Nachfrage, dass die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Maßnahmen derzeit „in Vorbereitung“ seien.
„Wie Sie wissen, wird die Umsetzung des Koalitionsvertrages zu Apotheken derzeit vorbereitet. Konkrete Details sind abzuwarten“, bestätigt eine Sprecherin auf Anfrage. Die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Maßnahmen zur Apothekenpolitik befinden sich demnach in der Vorbereitung. Einen konkreten Zeitplan nannte die Sprecherin jedoch nicht.
Zu konkreten Fragen äußerte sie sich nicht. Auch auf die Frage, wie die vage Formulierung im Koalitionsvertrag zur Ausgestaltung der Telepharmazie auszulegen sei und welche Vorstellungen oder Definitionen die Ministerin zum Thema habe, blieb eine Antwort aus.
Wörtlich heißt es im Koalitionsvertrag zum Thema Telepharmazie: „Rahmenbedingungen und Honorierung für Videosprechstunden, Telemonitoring und Telepharmazie verbessern wir, um die Versorgung flächendeckend sicherzustellen.“